Was das Reich zusammenhielt

Deutungsansätze und integrative Elemente
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
436 g
Format:
237x164x18 mm
Beschreibung:

Thomas Dorfner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der RWTH Aachen.Hendrik Baumbach ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mittelalterliche Geschichte der Philipps-Universität Marburg und koordiniert das Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden.Andreas Flurschütz da Cruz ist Akademischer Oberrat a. Z. am Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Universität Bamberg.Robert Riemer ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuzeit der Universität Greifswald.Alexander Denzler ist Privatdozent der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.Ellen Franke ist Rechtshistorikerin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der Historischen Kommission zu Berlin e.V.Stefan Stodolkowitz ist Richter am Landgericht Lüneburg und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesgerichtshof Karlsruhe.Britta Schneider wurde an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg mit einer historischen Arbeit über die Fugger und die Reichsgerichte promoviert und arbeitet als Pressesprecherin in der freien Wirtschaft.Josef Bongartz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht an der Universität Würzburg.
Die Zeit von 1500 bis 1800 war von einem Wandel des Herrschafts- und Verfassungsverständnisses und von der Entstehung staatlicher Strukturen geprägt. Welche integrierenden Faktoren hielten das Alte Reich angesichts dessen zusammen? Der Lehensverband und auch das Gefüge der Reichsinstitutionen, an deren Spitze das Reichskammergericht und der Reichshofrat als höchste Gerichte standen, werden hier in den Blick genommen. Die Beiträge umfassen neuere quellengestützte Forschungen zur gerichtlichen Praxis und berücksichtigen auch kulturgeschichtlich orientierte Ansätze zu Kommunikation und Repräsentation in der Frühen Neuzeit. Die Herausgeber gehören zum Vorstand des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit.
Die Zeit von 1500 bis 1800 war von einem Wandel des Herrschafts- und Verfassungsverständnisses und von der Entstehung staatlicher Strukturen geprägt. Welche integrierenden Faktoren hielten das Alte Reich angesichts dessen zusammen? Der Lehensverband und auch das Gefüge der Reichsinstitutionen, an deren Spitze das Reichskammergericht und der Reichshofrat als höchste Gerichte standen, werden hier in den Blick genommen. Die Beiträge umfassen neuere quellengestützte Forschungen zur gerichtlichen Praxis und berücksichtigen auch kulturgeschichtlich orientierte Ansätze zu Kommunikation und Repräsentation in der Frühen Neuzeit. Die Herausgeber gehören zum Vorstand des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit.
Die Zeit vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende der Frühen Neuzeit war von einem Wandel des Herrschafts- und Verfassungsverständnisses und von der Entstehung staatlicher Strukturen geprägt. Mit der Frage, welche integrierenden Faktoren das Alte Reich angesichts dieses Wandels zusammenhielten, beschäftigt sich dieser Tagungsband. Dabei werden sowohl der Lehensverband als auch das Gefüge der Reichsinstitutionen in den Blick genommen, an deren Spitze das Reichskammergericht und der Reichshofrat als höchste Gerichte standen. Das Reich kann als Rechts- und Friedensordnung charakterisiert werden, die durch ein funktionierendes Rechts- und Gerichtswesen bewahrt und gefestigt werden musste. Die Beiträge des Bandes beleuchten das Verhältnis von Reichs- und Territorialgerichtsbarkeit und seine Bedeutung für den Zusammenhalt des Reiches. Dabei finden neuere quellengestützte Forschungen zur gerichtlichen Praxis ebenso Berücksichtigung wie kulturgeschichtlich orientierte Ansätze zu Kommunikation und Repräsentation in der Frühen Neuzeit.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.