Mittelalterliche Rechtstexte und mantische Praktiken

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ISBN-13:
9783412520496
Veröffentl:
2020
Seiten:
152
Autor:
Hans Christian Lehner
Gewicht:
378 g
Format:
237x160x15 mm
Serie:
Band 094, Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Klaus Herbers ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Experte für die Geschichte Spaniens und des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter.Cornelia Scherer ist Post-Doc und wissenschaftliche Mitarbeiterin im deutsch-französischen DFG-ANR-Projekt »Epistola".Dr. Hans-Christian Lehner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationales Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung"Schicksal, Freiheit und Prognose" an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-NürnbergProf. Dr. Ludger Körntgen lehrt Mittelalterliche Geschichte an der Universität Mainz mit den Forschungsschwerpunkten Königsherrschaft und politische Kommunikation, religiöse Kultur und Mentalität im Früh- und Hochmittelalter sowie kirchliche Rechtsüberlieferung im Früh- und Hochmittelalter.Birgit Kynast ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar, Arbeitsbereich Mittelalterliche Geschichte der Universität Mainz.Dr. Klaus Herbers ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Experte für die Geschichte Spaniens und des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter.Dr. Hans-Christian Lehner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationales Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung"Schicksal, Freiheit und Prognose" an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-NürnbergDr. Klaus Herbers ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Experte für die Geschichte Spaniens und des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter.Eva-Bettina Krems ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster.Tobias Leuker ist Professor für Italienische und Spanische Literaturwissenschaft an der Universität Münster.
Von der Beantwortung der hier genannten Fragen hängt auch ab, welchen Stellenwert die prognostischen Praktiken in der Lebenswelt besaßen. In diesem Band analysieren ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur, in welcher Varianz und in welcher Kontinuität die Thematik der Prognostik in Rechtstexten des frühen und hohen Mittelalters erscheint, sondern fragen auch nach Überlieferung und Sitz im Leben. Zu den untersuchten Quellen gehören Sammlungen kirchlichen und weltlichen Rechts, Bußbücher sowie päpstliche Schreiben.Prognostik und Wahrsagerei im mittelalterlichen Recht
Von der Beantwortung der hier genannten Fragen hängt auch ab, welchen Stellenwert die prognostischen Praktiken in der Lebenswelt besaßen. In diesem Band analysieren ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur, in welcher Varianz und in welcher Kontinuität die Thematik der Prognostik in Rechtstexten des frühen und hohen Mittelalters erscheint, sondern fragen auch nach Überlieferung und Sitz im Leben. Zu den untersuchten Quellen gehören Sammlungen kirchlichen und weltlichen Rechts, Bußbücher sowie päpstliche Schreiben.
Prognostik, Divination, Mantik und Wahrsagerei sind im mittelalterlichen Recht vielfach gegenwärtig. Doch rechtfertigt die Gegenwart dieser Thematik in den Rechtsquellen einen Rückschluss auf die Praxis? Reagierten die einzelnen Texte tatsächlich auf jeweils zeitgenössische Praktiken oder wurde vielleicht nur älteres Traditionsgut aus rechtssystematischen Gründen immer wieder fortgeschrieben? Von der Beantwortung dieser Frage hängt auch ab, welchen Stellenwert die prognostischen Praktiken in der Lebenswelt besaßen. In diesem Band analysieren ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur, in welcher Varianz und in welcher Kontinuität die Thematik der Prognostik in Rechtstexten des frühen und hohen Mittelalters erscheint, sondern fragen auch nach Überlieferung und Sitz im Leben. Zu den untersuchten Quellen gehören Sammlungen kirchlichen und weltlichen Rechts, Bußbücher sowie päpstliche Schreiben.

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