Beschreibung:
Prof. Dr. Jan Lohl, Diplom-Sozialwissenschaftler und Supervisor (DGSv) ist Professor für Erwachsenenbildung und Leiter des Institutes für Fort- und Weiterbildung an der Katholischen Hochschule in Mainz..Dr. Johannes Schütz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Technischen Universität Dresden.Dr. Raj Kollmorgen ist Professor für Management sozialen Wandels und Direktor des Instituts für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung (TRAWOS) an der Hochschule Zittau/Görlitz.Dr. Steven Schäller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM).
Wie erfolgreich sind extrem Rechte Akteure darin, ihre Ideologien für legitime Diskurse anschlussfähig zu machen, Sagbarkeitsgrenzen zu verschieben und in die sogenannte Mitte der Gesellschaft vorzudringen?Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen Analysen, Debattenbeiträgen und Praxisberichten diskutiert der Band die Eigenheiten rechtspopulistischer und rechtsextremistischer Ideologien und Bewegungen.Die Beiträge beschäftigen sich mit den ideologischen Grundlagen, nehmen gesellschaftliche Kontexte in den Blick, untersuchen rechtsradikale Milieus, Akteure sowie (Gegen-)Strategien und Fragen nach der Bedeutung von Kommunikationsprozessen und Massenmedien.Der Sammelband analysiert die vielfältigen Akteure und Aktionsformen neu-rechter Bewegungen.
Welche Ziele und Strategien verfolgen die neuen rechten Akteure?Auf welche Weise werden liberal-demokratische Gesellschaften durch die neu-rechten Bewegungen bedroht und wie sollten sie damit umgehen?
Wie erfolgreich sind extrem Rechte Akteure darin, ihre Ideologien für legitime Diskurse anschlussfähig zu machen, Sagbarkeitsgrenzen zu verschieben und in die sogenannte Mitte der Gesellschaft vorzudringen?Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen Analysen, Debattenbeiträgen und Praxisberichten diskutiert der Band die Eigenheiten rechtspopulistischer und rechtsextremistischer Ideologien und Bewegungen.Die Beiträge beschäftigen sich mit den ideologischen Grundlagen, nehmen gesellschaftliche Kontexte in den Blick, untersuchen rechtsradikale Milieus, Akteure sowie (Gegen-)Strategien und Fragen nach der Bedeutung von Kommunikationsprozessen und Massenmedien.