Moving Memories

Erinnerungsfilme in der Trans-Nationalisierung der Erinnerungskultur in Deutschland und Polen
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ISBN-13:
9783412522469
Veröffentl:
2021
Seiten:
401
Autor:
Rebecca Großmann
Gewicht:
824 g
Format:
235x160x33 mm
Serie:
Band 042, Beiträge zur Geschichtskultur
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rebecca Großmann studierte Vergleichende Sprachwissenschaft, Psychologie, Betriebswirtschaftslehre und European Studies in Mainz, London und Krakau und wurde mit vorliegender Arbeit an der Universität zu Köln im Fach Regionalstudien Ost- und Mitteleuropa (Schwerpunkt Polen) promoviert. Derzeit ist sie in der Wissenschaftsförderung tätig.Stefan Berger ist Professor für Sozialgeschichte und Direktor des Instituts für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum sowie Vorstandsvorsitzender der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und Honorary Professor an der Cardiff University in Großbritannien. Seine Forschungsschwerpunkt liegen u.a. auf der Geschichte sozialer Bewegungen, der Arbeiterbewegung, der Industriekultur, der Erinnerungsgeschichte und Geschichtstheorie sowie der Geschichte der deutsch-britischen Beziehungen.ANGELIKA EPPLE, Professor of General History with Special Regard to the 19th and 20th Centuries, Pro-rector for Research and International Affairs and (from October 2023) designated rector of Bielefeld UniverityAngelika Epple ist Professorin für Allgemeine Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und Prorektorin für Internationales und Diversität der Universität Bielefeld und (ab Oktober 2023) gewählte Rektorin der Universität Bielefeld.Dr. Thomas Sandkühler ist Professor für Geschichtsdidaktik an der Humboldt-Universität Berlin. Er war bis September 2019 Vorsitzender der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD), der Verband der Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker Deutschlands.Holger Thünemann ist Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichtskultur an der Universität Münster. 2012 bis 2013 war er Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der PH Freiburg, anschließend bis 2021 Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschichtskultur sowie der Denkmal- und Schulbuchforschung.
Die untersuchten Filme eint das Motiv des Erwachsenwerdens ganz normaler junger Menschen im Zweiten Weltkrieg, das einen Nährboden für den Bruch mit etablierten Erzählweisen und die Umdeutung etablierter Täter-Opfer-Dichotomien bietet. Mit wechselndem Fokus auf die Produktions-, Narrations- und Rezeptionskontexte der drei Spielfilme wird beleuchtet, welche Rolle die jungen Filmemacher einer Generation Postmemory spielen, wie in den Filmen über die Vergangenheit erzählt wird und wie diese breitenwirksam und transnational rezipierten Erinnerungsfilme in Debatten zum Umgang mit der Geschichte in Deutschland und Polen eingebettet werden.Drei Filme über das Erwachsenwerden im Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Polen
Die untersuchten Filme eint das Motiv des Erwachsenwerdens ganz normaler junger Menschen im Zweiten Weltkrieg, das einen Nährboden für den Bruch mit etablierten Erzählweisen und die Umdeutung etablierter Täter-Opfer-Dichotomien bietet. Mit wechselndem Fokus auf die Produktions-, Narrations- und Rezeptionskontexte der drei Spielfilme wird beleuchtet, welche Rolle die jungen Filmemacher einer Generation Postmemory spielen, wie in den Filmen über die Vergangenheit erzählt wird und wie diese breitenwirksam und transnational rezipierten Erinnerungsfilme in Debatten zum Umgang mit der Geschichte in Deutschland und Polen eingebettet werden.
Am Beispiel dreier ausgewählter Spielfilme aus deutscher, polnischer und polnisch-deutscher Produktion - Unsere Mütter, unsere Väter (2013), Warschau '44 (2014) und Unser letzter Sommer (2015) - analysiert die Autorin das Erinnern im modernen Spielfilm im Spannungsfeld von Transnationalisierung und Renationalisierung in Polen und Deutschland heute. Die untersuchten Filme eint das Motiv des Erwachsenwerdens ganz normaler junger Menschen im Zweiten Weltkrieg, das einen Nährboden für den Bruch mit etablierten Erzählweisen und die Umdeutung etablierter Täter-Opfer-Dichotomien bietet. Mit wechselndem Fokus auf die Produktions-, Narrations- und Rezeptionskontexte der drei Spielfilme wird beleuchtet, welche Rolle die jungen Filmemacher einer Generation Postmemory spielen, wie in den Filmen über die Vergangenheit erzählt wird und wie diese breitenwirksam und transnational rezipierten Erinnerungsfilme in Debatten zum Umgang mit der Geschichte in Deutschland und Polen eingebettet werden.

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