Was denkt das Denkmal?

Eine Anthologie zur Denkmalkultur
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ISBN-13:
9783412522803
Veröffentl:
2021
Seiten:
261
Autor:
Julia Lange
Gewicht:
368 g
Format:
212x146x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Julia Lange ist Amerikanistin und Dozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Hamburg und Dokumentationsjournalistin beim SPIEGEL.Patrick Nilsson ist bildender Künstler und lebt in Schweden.Tanja Schult ist Kunsthistorikerin und Dozentin am Institut für Kultur und Ästhetik an der Stockholmer Universität.Patrick Nilsson ist bildender Künstler und lebt in Schweden.Patrick Nilsson ist bildender Künstler und lebt in Schweden.Tanja Schult ist Kunsthistorikerin und Dozentin am Institut für Kultur und Ästhetik an der Stockholmer Universität.Julia Lange ist Amerikanistin und Dozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Hamburg und Dokumentationsjournalistin beim SPIEGEL.
Wie wäre es, wenn die Geschichte eines Denkmals einmal aus dessen Sicht erzählt wird? Die AutorInnen dieser Anthologie wagen den Perspektivwechsel und schildern, wie es Denkmälern im Wandel der Zeiten erging, hin- und hergerissen zwischen ursprünglichen Intentionen, Umdeutungen und Instrumentalisierungen.Perspektivwechsel für eine neue Sicht auf Denkmäler
- Ein intellektuelles Experiment- Eine Reaktion auf das durch jüngste Debatten gewachsene internationale Interesse an Denkmälern- Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des Denkmals- Und nicht zuletzt: ein Lesebuch
Wie wäre es, wenn die Geschichte eines Denkmals einmal aus dessen Sicht erzählt wird? Die AutorInnen dieser Anthologie wagen den Perspektivenwechsel und schildern, wie es Denkmälern im Wandel der Zeiten erging, hin- und hergerissen zwischen ursprünglichen Intentionen, Umdeutungen und Instrumentalisierungen. Mit tiefgründigem Humor begeben sie sich in den Kopf der Freiheitsstatue, lassen die Brooklyn Bridge über ihre Rezeption in der Literatur zu Wort kommen, oder enttarnen die Neue Wache in Berlin als konservative Querdenkerin. Andere räsonieren über die nackte Weiblichkeit im schwedischen Wohlfahrtsstaat, oder schlüpfen in die Rolle des Sockels, der unter der Büste eines Nazidichters leidet. Die Protagonisten sind Meilensteine der Denkmalgeschichte wie das Standbild Peter des Großen in St. Petersburg von 1782, Jochen Gerz und Esther Shalev-Gerz' Gegendenkmal in Hamburg-Harburg von 1986 bis hin zum 2018 in Montgomery, Alabama errichteten The National Memorial for Peace and Justice.Dieses Buch ist ein intellektuelles Experiment, das eine neue Sicht auf Denkmäler eröffnet.

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