Reschika, R: Goldgrund der Welt

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Richard Reschika, geboren am 6. März 1962 in Kronstadt/Brasov, Siebenbürgen (Rumänien) als Sohn von Elena Cornelia Reschika, geb. Huniade, undRudolf Franz Reschika, Musiker und Musikwissenscha ler. Urgroßneffe des rumänischen Flugzeugingenieurs und -pioniers Aurel Vlaicu (1882-1913). Am 15. November 1969 Ausreise in die BRD. Studium der Germanistik, Evangelischen
eologie, Kunstgeschichte und Philosophie in Freiburg im Breisgau und Heidelberg. 1988 Magister Artium, 1990 Promotion zum Dr. phil.über die Spätlyrik Paul Celans bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gerhard Kaiser mitmeinem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1989/90 Kustos des Friedrich-Nietzsche-Museums in Sils-Maria im Engadin (Graubünden/ Schweiz). 1991-94 Lektor beim Herder Verlag. Seit 1995 tätig als freier Lektor,Rundfunkautor für den SWR 2, Buchautor, Herausgeber, Übersetzer aus dem
Rumänischen und Englischen, Rezensent, Vortragender. Mitglied der Ludwig-Klages-Gesellscha und der Deutschen Gesellscha für französischsprachige Philosophie. Lebt in Freiburg im Breisgau. Zahlreiche Buchpublikationen und
Hörfunk-Essays.
Eine integrale und systematische Darstellung der spezifisch Jünger'schen (poetischen) Metaphysik im Spannungsfeld von Traditio und Innovation, und zwar unter Berücksichtigung des Gesamtwerkes - nicht nur einzelner Schriften beziehungsweise Schaffensperioden -, bildet jedenfalls nach wie vor ein echtes Desiderat. Diese bibliographische Lücke schließen zu helfen, ist das vornehmliche Ziel des vorliegenden Buches über Ernst Jüngers poetische Metaphysik, das sich als Annäherung versteht, nämlich sowohl im ursprünglichen Wortsinn als auch im Jünger'schen (metaphysischen) Verständnis: Vollkommenes ausschließend, aber das Vollkommene anstrebend. Denn wir haben es, wie noch zu zeigen sein wird, mit einem gleichermaßen kohärenten wie - über viele Jahrzehnte - erstaunlich konstanten metaphysischen System zu tun, das Jünger jedoch hauptsächlich in Gestalt sinnlich-poetischer Bilder und viel weniger durch abstrakte philosophische Begriffe darzulegen sucht.

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