Oreo

Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, Originaltitel:Oreo
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ISBN-13:
9783423147972
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
18.03.2021
Seiten:
286
Autor:
Fran Ross
Gewicht:
245 g
Format:
190x122x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fran Ross (1935-1985) wuchs in Philadelphia auf. Sie machte ihren Schulabschluss mit 15 Jahren und studierte Kommunikationswissenschaften, Journalistik und Theater an der Temple University. 1960 zog sie nach New York, dort arbeitete sie als Korrekturleserin und Journalistin. 'Oreo' erschien 1970, auf der Höhe des Black Power Movement der Sechziger- und Siebzigerjahre, der Text erwies sich jedoch als seiner Zeit voraus und kann erst heute seine Wirkmächtigkeit entfalten.Max Czollek (* 1987 in Berlin) ist ein deutscher Lyriker, Essayist, Kurator und Mitglied des Autorenkollektivs G13.Pieke Biermann, geboren 1950, studierte Deutsche Literatur und Sprache bei Hans Mayer sowie Anglistik und Politische Wissenschaft in Hannover und Padua. Sie lebt in Berlin und ist seit 1976 freie Schriftstellerin und Übersetzerin, u.a. von Stefano Benni, Andrea Bajani, Dorothy Parker, Anya Ulinich, Tom Rachman und Ben Fountain. Ihre Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem für ihre Übersetzung an 'Oreo' mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2020 und drei Mal mit dem Deutschen Krimipreis.

»Ein übermütiges Meisterwerk, ungelogen einer der wunderbarsten, komischsten, intelligentesten Romane, der mir in den letzten Jahren untergekommen ist.« Paul Auster

»>Oreo

»Die Wiederentdeckung dieses Buches und die grandiose Übertragung von Pieke Biermann ist ein Glücksfall.« Max Czollek

Christine ist sechzehn, hat eine schwarze Mutter und einen jüdischen weißen Vater und wächst auf in Philadelphia, verspottet als »Oreo« (wie der Keks) - eine doppelte Außenseiterin. Der Vater hat sich früh aus dem Staub gemacht und ihr ein Geheimnis hinterlassen, für dessen Lösung sie ihn finden muss. Auf nach New York!

Unterwegs trifft sie unglaubliche Leute: einen schwulen »Reisehenker«, der anonym Manager feuert, einen Radio-Macher, der nicht spricht, einen grotesk tumben Zuhälter und endlich auch ihren Vater. Nicht jeder ist ihr wohlgesinnt. Aber Oreo überlebt alle und alles dank ihres selbsterdachten Kampfsports WITZ, getreu ihrem Motto: »Niemand reizt mich ungestraft.«

Oreo folgt der Theseus-Sage mit all ihren Volten bis zum letzten irrwitzigen Twist, dem Vatergeheimnis. Aber der antike Held ist heute jüdisch, schwarz und weiblich.

»Fran Ross führt ihre Leser in ein widersprüchliches Amerika. Wie Pieke Biermann diesen temperamentvollen Text voller jiddischer Anleihen und Südstaaten-Slang übersetzt hat, ist ein einziger Genuss.« Begründung der Jury des Preises der Leipziger Buchmesse 2020 zur Preisträgerin Pieke Biermann für ihre Übersetzung von 'Oreo

Erstmals auf Deutsch in der Übersetzung von Pieke Biermann, mit einem Schlüssel für Schnellleser, Antikenferne etc., Anmerkungen, Glossar und einem Nachwort von Max Czollek.

ORF-Bestenliste Januar 2020

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