Voll feiner Ironie, Anteilnahme und literarischem Gespür erzählt Helga Schubert von ganz normalen Menschen in der DDR. Mit scheinbar einfachen Pinselstrichen zeichnet sie ganze Lebensgeschichten.
»Lieber ein blutiges Ohr und zufrieden.«
Lauter Leben begegnet uns in Helga Schuberts Debüt von 1975: Alleinstehende
Freundinnen, die so allein gar nicht stehen, ein spätes Mädchen fi ndet unverhofft
einen Mann und in einer chaotischen Familie wünscht sich das Kind einen Hund.
Mit feiner Ironie und literarischem Gespür fängt Schubert Tragik und Komik des
DDR-Alltags ein. Mit einem Nachwort von Sarah Kirsch.