Bradley - letzte Reihe, letzter Platz

Originaltitel:>There's a Boy in the Girl's Bathroom< (Alfred A. Knopf, New York
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ISBN-13:
9783423622127
Veröffentl:
2005
Erscheinungsdatum:
01.04.2005
Seiten:
224
Autor:
Louis Sachar
Gewicht:
191 g
Format:
190x120x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Louis Sachar wurde 1954 in East Meadow, N.Y., geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und anschließend Jura, arbeitete als Rechtsanwalt und schrieb in seiner Freizeit Kinderbücher. Als diese immer erfolgreicher wurden - mittlerweile hat er 18 Romane für Kinder geschrieben -, widmete er sich ganz dieser Leidenschaft. Für 'Löcher - Die Geheimnisse von Camp Green Lake' erhielt er den National Book Award und kletterte bis auf Platz 2 der amerikanischen Bestsellerlisten. 'Stanley Yelnats' wurde in den USA mit sämtlichen renommierten Litearturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit der Newbery Medal und dem National Book Award for Young People's Literature. Heute lebt der Autor mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter in Kalifornien.Klaus Fritz ist Diplomsoziologe und promovierter Philosoph. Seit 1991 ist er als freier Journalist tätig. Zusammen mit Dietmar Friedmann veröffentlichte er bei dtv 'Wer bin ich, wer bist du?' (1996) und 'Wie ändere ich meinen Mann?' (1997). 1998 ist von ihm 'Ein Sternenmantel voll Vertrauen', ein Märchen für Erwachsene und Kinder, erschienen, 2003 'So verstehen wir uns', ein Ratgeber, wie Kommunikation in der Familie gelingt.

Eine unglaublich anrührende, mit Herz und Humor erzählte Geschichte über einen Außenseiter, der lernt, dass man ihn mag.

»Die Geschichte um den Außenseiter Bradley kommt ebenso knallhart wie herzerwärmend menschlich daher.« Tages-Anzeiger

»Die Geschichte um den Außenseiter Bradley kommt ebenso knallhart wie herzerwärmend menschlich daher.« Tages-Anzeiger

Was ist los mit Bradley? Ist er wirklich das Ekel, das er so überzeugend gibt? Warum sind Bradley Feinde lieber als Freunde? Oder ist alles nur gespielt? Oder ist er einfach so, basta! Das möchte Jeff, der Neue in der Klasse, gern herausfinden. Jeff versteht erst nicht, was so schlimm daran ist, neben Bradley zu sitzen. Aber schon in der ersten Pause findet er es heraus. »Gib mir einen Dollar oder ich spuck dich an!«, ist Bradleys Antwort auf Jeffs vorsichtigen Annäherungsversuch.

So ist Bradley, wenn er schlecht gelaunt ist. Wenn er gut gelaunt ist, erzählt er Witze, die keiner hören mag, oder schubst die Kleinen in den Dreck. »Das Monster« nennen sie ihn, und er tut alles, um diesen Namen Ehre zu machen. Oder ist alles nur Bradleys Art, sich vor zu viel Nähe zu schützen? Hat er mit Freunden schlechte Erfahrung gemacht? Das wüsste Jeff gern. Er ahnt, dass kein Mensch auf der Welt nur eklig sein kann. Jeff schafft es sogar, Bradley zu beeindrucken: als er sich aus Versehen auf der Mädchentoilette verirrt. Das findet Bradley gut. Es mag ein komischer Beginn einer Freundschaft sein, aber besser als keiner.

Und noch jemand schafft es, Bradleys Vertrauen zu erringen: die neue Schulpsychologin Carla Davis. Am Ende entpuppt sich Bradley als ein einsamer, sensibler und fantasievoller Junge, der aus Verunsicherung und Angst vor Zurückweisung das Monster spielt.

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