Die Tschechische Republik und die Europäische Union.

Dokumentation des zweiten Treffens der Juristenfakultäten der Eberhard Karls-Universität Tübingen und der Karls-Universität Prag 2001.
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233x157x11 mm
Beschreibung:

Inhalt: I. Grundfragen des Beitritts: T. Oppermann, Zur »Philosophie« des Eintritts der Tschechischen Republik in die Europäische Union. Anfragen an Deutschland und an die Tschechische Republik - II. Wettbewerb im Binnenmarkt: M. Nettesheim, EU-Recht und mitgliedstaatliche Daseinsvorsorge - L. Tichý, Der Konzern im Kartellrecht; eine Skizze - W. Möschel, Paradigmenwechsel im europäischen Kartellrecht? Ex ante-Kontrolle versus ex post-Kontrolle im Recht der Wettbewerbsbeschränkungen - III. Gesellschafts- und prozessrechtliche Probleme im Binnenmarkt: M. Pauknerová, Gründungs- und Sitztheorie im tschechischen Gesellschaftsrecht - B. Heß, Die Bedeutung des Vorabentscheidungsverfahrens für das europäische Privat- und Verfahrensrecht - H. P. Westermann, Das europarechtliche Schicksal von Gründungs- und Sitztheorie im internationalen Gesellschaftsrecht - IV. Elektronischer Handel im Binnenmarkt: P. Svoboda, Copyright and the E-Commerce - G. G. Sander, Zur europarechtlichen Zulässigkeit des Versandverbots von Medikamenten - V. Energie und Umwelt im Binnenmarkt: G. Püttner, Europäische Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft - R. Pomahac, e-Governance in the e-Europe Perspective - VI. Europäische Währungsunion und EU-Beitritt: J. Zemánek, Die verfassungsrechtliche Stellung der Tschechischen Zentralbank - D. K. R. Klein, Alternative Währungsszenarien für EU-Beitrittskandidaten vor und nach dem Beitritt - M. Tomásek, The Euro in the Czech Legal System
Die erste Runde der Osterweiterung der EU ist beschlossene Sache. Der Beitritt der Tschechischen Republik zur Europäischen Union steht unmittelbar bevor. Der Eintritt in eine »Föderation der Nationalstaaten« bedeutet nicht nur für die Tschechische Republik eine große Herausforderung. Auch die Europäische Union wird mit der Neuaufnahme von (zunächst) einem knappen Dutzend Staaten ihren Charakter verändern. Die Bewältigung dieser Herausforderung und die Integration der neu aufgenommenen Staaten wird nur dann gelingen, wenn beide Seiten sich einander öffnen, aufeinander zugehen, einander die Hände reichen.

Ein derartiger Dialog findet in universitärem Rahmen schon seit mehreren Jahren zwischen den Juristenfakultäten der Eberhard Karls-Universität Tübingen und der Karls-Universität Prag statt. Die Beiträge des Sammelbandes dokumentieren die Ergebnisse des jüngsten wissenschaftlichen Symposiums, das von den beiden Partnern im Herbst 2001 in Tübingen durchgeführt wurde.

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