Seelengespräche.

Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
390 g
Format:
233x186x35 mm
Beschreibung:

Einführung: Fragestellung und Gang der Untersuchung - Erster Teil: Entwicklung des Solidaritätsgedankens: Ursprung und Entwicklung des Solidaritätsbegriffs - Die Entwicklung des Solidaritätsgedankens im Völkerrecht - Zweiter Teil: Das Solidaritätsprinzip im allgemeinen Völkerrecht: Inhaltliche Bestimmung des Solidaritätsprinzips im allgemeinen Völkerrecht - Solidarität als Rechtsprinzip des allgemeinen Völkerrechts - Dritter Teil: Solidarität im Umweltvölkerrecht: Solidarität als Rechtsprinzip im Umweltvölkerrecht - Solidarpflichten im Umweltvölkerrecht: Verbindlichkeit, Grenzen und Einforderbarkeit - Einordnung des Solidaritätsprinzips in den Katalog der Strukturprinzipien des Umweltvölkerrechts. Kollision und Bereicherung - Vierter Teil: Die Rechtsnatur des Solidaritätsprinzips - Rückschlüsse und Einordnung: Die unterschiedliche Anerkennung des Solidaritätsprinzips im allgemeinen Völkerrecht und im Umweltvölkerrecht - Das Solidaritätsprinzip als gewohnheitsrechtlich anerkannter Grundsatz - Das Solidaritätsprinzip als allgemeiner Rechtsgrundsatz - Ergebnis und Ausblick - Fünfter Teil: Thesen - Anhang 1-3 - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis
Die von Prudentius in seiner "Psychomachie" exemplarisch gestaltete Problematik des Kampfes widerstrebender seelischer Kräfte muss mit der Thematik der Seelengespräche in Beziehung gebracht werden, die sich bis heute in der Literatur findet. Die Autoren dieses Bandes stellen sich die schwierige Aufgabe, Traditionsstränge zu identifizieren, innerhalb derer auf einer Metaebene literarische Texte Gemeinsamkeiten aufweisen, obwohl auf den ersten Blick eher Divergenzen oder Brüche hervortreten. Sie erforschen anhand exemplarisch ausgewählter Autoren von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert, wie das Seelengespräch in den verschiedenen Traditionen und Literaturen aktuell bleibt, auch wenn es ganz unterschiedlich ausgestaltet ist. Während Prudentius und seine Nachfolger geradezu selbstverständlich die Vorgänge in der Seele auf eine höhere Instanz hin offen hielten, werden sie seit der Aufklärung zunehmend in ein rein immanentes Selbstverständnis eingebunden, so dass seit der Psychoanalyse von Freud die innerseelischen Antagonismen als Krankheitssymptom verstanden und deren Bewältigung als Beitrag zur psychischen Gesundheit in den Vordergrund gerückt werden. Die Studien beschäftigen sich mit einem weiten Spektrum von literarischer Fiktion und theoretischen Werken aus dem Bereich der englisch/amerikanischen, russischen, französischen, italienischen und spanischen Literatur. Auch der Zeitgenosse von Prudentius, Augustinus, sowie die Werke des lateinischen Mittelalters werden entsprechend berücksichtigt. Dieser Band ist für Literatur- und Kulturwissenschaftler ebenso anregend wie für Theologen oder Anthropologen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.