Hans Dernschwam’s Tagebuch einer Reise nach Konstantinopel und Kleinasien (1553/55).

Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
462 g
Format:
233x159x15 mm
Beschreibung:

Jörg Riecke, Professor für Germanistische Sprachwissenschaft in Heidelberg.
Das Reisetagebuch von Hans Dernschwam (1494-1568) war über Jahrhunderte nur in handschriftlichen Kopien bekannt, bis die Urschrift Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde. Der Orientalist Franz Babinger (1891-1967) gab Dernschwam's Reisebericht 1923 im Auftrag der Fugger-Stiftung heraus. Da sich eine jede Sprache fortwährend wandelt, entfernen wir uns mit jedem Tag weiter vom Sprachgebrauch der deutschen Sprache des 16. Jahrhunderts. Jörg Riecke hat nun Dernschwam's Reisetagebuch ins Neuhochdeutsche übersetzt und bewahrt hierdurch die vielfältigen kulturgeschichtlichen Feststellungen, aber auch wirtschaftsgeschichtlichen Beobachtungen des Humanisten Dernschwam.
Jörg Riecke
Vorbemerkungen zur Übersetzung

Hans Dernschwam's Tagebuch einer Reise nach Konstantinopel und Kleinasien (1553/55)

Franz Babinger
Vorwort

Franz Babinger
Einführung

I. Hans Dernschwam's Leben und Wirken (1494-1568)
II. Hans Dernschwam's Reise = Tagebuch

Erster Teil: Reise nach Konstantinopel 1553/54

Zweiter Teil: Reise in Kleinasien und Rückkehr nach Wien 1555

Roman Schnur
Nachwort

Personenverzeichnis

Ortsverzeichnis
Das Reisetagebuch von Hans Dernschwam (1494-1568) war über Jahrhunderte nur in handschriftlichen Kopien bekannt, bis die Urschrift Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde. Der Orientalist Franz Babinger (1891-1967) gab Dernschwams Reisebericht 1923 im Auftrag der Fugger-Stiftung heraus. Da sich eine jede Sprache fortwährend wandelt, entfernen wir uns mit jedem Tag weiter vom Sprachgebrauch der deutschen Sprache des 16. Jahrhunderts. Jörg Riecke hat nun Dernschwams Reisetagebuch ins Neuhochdeutsche übersetzt und bewahrt hierdurch die vielfältigen kulturgeschichtlichen Feststellungen, aber auch wirtschaftsgeschichtlichen Beobachtungen des Humanisten Dernschwam.

Leseprobe aus der frühneuhochdeutschen Urschrift:

»In dissem nachtleger haben wjr ein newe weyber tracht gesehen. Die weyber haben nicht schlayer wie in andern landen auff dem landt, sunder ein wydersinige tracht auff dem hawpt, wie ein vmbkerthe schussel. Ist vnden an dem haupt also weit, als an das hawpt mag gehen, vnd vbersich weith, vngeuarlich also. Das ein kron mag genent werden, so man noch in Behem vnd zw Vngern an vjll orthen vnder dem adell tragen het, von perlen, wie ich vjll gesegen. Aber diser armer bulgarischen pawersleut seind mit allerley glaswergk kernern geschmugt.«

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.