E-Klausur und Elektronische Fernprüfung.

Rechtsfragen der Umstellung von Hochschulprüfungen auf zeitgemäße, digitale Prüfungsformate.
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ISBN-13:
9783428155088
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
14.12.2022
Seiten:
244
Autor:
Dirk Heckmann
Gewicht:
374 g
Format:
230x153x20 mm
Serie:
40, Internetrecht und Digitale Gesellschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Arbeit widmet sich der Gestaltung eines digitalisierten Prüfungswesens aus rechtwissenschaftlicher Perspektive in zwei Teilen und stellt die bestehenden Chancen und Risiken gegenüber. Der erste Teil untersucht im Wege einer rechtlichen Machbarkeitsstudie die Einführung von E-Klausuren im juristischen Staatsexamen. Im zweiten Teil widmet sich das Werk den elektronischen Fernprüfungen und den ihnen innewohnenden komplexen verfassungsrechtlichen Abwägungsfragen.
Erster Teil - Die E-Klausur
Einleitung: Die E-Klausur als Zukunft der juristischen Staatsexamina - Rechtstatsächliche und strategische Vorbemerkungen - Rechtlicher Rahmen und rechtliche Grenzen - Optionen und verfassungsrechtliche Grenzen zur Gestaltung des Übergangs in die E-Prüfung / E-Klausur - Einzelfragen - Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen
Zweiter Teil - Elektronische Fernprüfung
Einleitung - Rechtliche und tatsächliche Fragen - Merkmale einer elektronischen Fernprüfung - Rechtlicher Rahmen und rechtliche Grenzen elektronischer Fernprüfungen - Risiken und Chancen elektronischer Fernprüfungen - Paradigmenwechsel im Hochschulprüfungswesen durch elektronische Fernprüfungen?
Ausblick: Aktuelle Entwicklungen im Bereich elektronischer Fernprüfungen
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Weder anwaltliche Schriftsätze noch Urteile oder Verwaltungsakte werden heute handschriftlich verfasst: Sollten dann nicht auch die Klausuren in den juristischen Staatsexamina am Computer erstellt werden (sog. E-Klausur) statt mit Papier und Stift? Das vorliegende Werk widmet sich im ersten Teil den mit einer solchen Umstellung zusammenhängenden Rechtsfragen. In der Pandemie zeigte sich auch die Notwendigkeit der Digitalisierung von Prüfungen. Der zweite Teil bietet daher eine umfassende rechtliche Würdigung elektronischer Fernprüfungen, insbesondere mit Blick auf Datenschutz, IT-Sicherheit und die Abwägung der betroffenen Grundrechte. Wieweit darf etwa die Videoaufsicht Einblick in die Privatsphäre der Studierenden nehmen? Ist der Einsatz von KI im Rahmen automatisierter Prüfungskontrolle zulässig? Die Autoren waren an der Entwicklung der bundesweit ersten Rechtsgrundlage für elektronische Fernprüfungen (BayFEV) beteiligt. Sie plädieren für einen Paradigmenwechsel in der Prüfungskultur: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.

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