Menschen, die ich kannte.

Erinnerungen eines Achtzigjährigen.
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ISBN-13:
9783428157167
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
14.02.2020
Seiten:
891
Autor:
Robert Davidsohn
Gewicht:
1599 g
Format:
244x167x55 mm
Serie:
77, Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Martin Baumeister since 2012 is the director of the German Historical Institute in Rome. After studying history, German studies and Spanish language and literature, he earned his PhD at the Ludwig-Maximilians-University of Munich in 1992 and his habilitation at the Humboldt-University of Berlin in 2001. From 2003 to 2017 he held the Chair in Contemporary European History at the LMU of Munich. His current research interests are the history of contemporary Southern Europe and the Mediterranean, urban history, the history of religion and the history of historiography. Wiebke Fastenrath Vinattieri is a freelance art historian based in Florence. After studying art history, classical archaeology and German studies in Würzburg, Munich, Florence and Rome, she earned her PhD at the Ludwig-Maximilians-University of Munich in 1993. From 1994 to 1998 she was employed at the State Office for the Preservation of Saxon Monuments in Dresden. In Florence, where in 2003 she has edited the unpublished writings of Robert Davidsohn, she's also doing researches for the Lindenau-Museum in Altenburg. Her main topics are the transfer of culture from Italy to Germany in the 18th and 19th centuries, Italian Renaissance painting and provenance research.
Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie von Robert Davidsohn (1853-1937), die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis des Lebenswegs und der sozialen Kreise eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und freier historischer Forschung, zwischen Deutschland und Italien, in einem weiten Bogen von den 1850er Jahren bis in die Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus.
Einleitung (von Martin Baumeister, Wiebke Fastenrath Vinattieri und Wolfram Knäbich)

Robert Davidsohn (1853-1937) - Die Autobiographie - Grundsätze der Edition

Prof. Dr. Robert Davidsohn, Florenz
Menschen, die ich kannte. Erinnerungen eines Achtzigjährigen

Jugendzeit - Journalistische Tätigkeit - Der verheiratete Student - Florenz 1889 bis 1914 - Die Kriegszeit - Florenz seit 1919

Anhang

Presseveröffentlichungen Robert Davidsohns - Briefzeugnisse - Robert Davidsohn: Notizbuch von 1888 - Robert Davidsohn und akademische Institutionen - Schenkungen und Testamente - Pubblicazioni di Robert Davidsohn, Firenze

Stammbaum

Legende zum Stammbaum

Abbildungsnachweis

Quellen- und Literaturverzeichnis

Personen- und Ortsregister
Robert Davidsohn (1853-1937) ist bis heute aufgrund seiner monumentalen Geschichte des mittelalterlichen Florenz in Fachkreisen ein Begriff. Kaum etwas weiß man von seinem ungewöhnlichen Werdegang. Aus einer assimilierten jüdischen Danziger Kaufmannsfamilie stammend, war er als junger Mann als Journalist und Zeitungsunternehmer in Berlin erfolgreich. Nach einem späten Geschichtsstudium wählte er die Lebensform eines Privatgelehrten in Florenz, wo er Aufnahme in die Kreise der gebildeten wohlhabenden städtischen Eliten fand und internationale Anerkennung als Historiker gewann. Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie Davidsohns, die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Deutschland und Italien, zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und freier historischer Forschung, in einem weiten Bogen von den 1850er Jahren bis in die Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus.

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