Der Kapitalismus und die Historiker.

Mit Beiträgen von Friedrich August von Hayek, Thomas Southcliffe Ashton, Louis Morton Hacker, Bertrand de Jouvenel, William Harold Hutt. Neu herausgegeben und übersetzt von Hardy Bouillon.
Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
350 g
Format:
237x158x15 mm
Beschreibung:

Hardy Bouillon, author of Business Ethics and the Austrian Tradition in Economics (Routledge 2011), is extra-curricular professor for philosophy at the University of Trier, Germany. A member of the Mont Pèlerin Society, Bouillon taught at several European universities and authored or edited more than 30 books.
Der Kapitalismus hat das Proletariat erschaffen und dessen Lebensbedingungen kontinuierlich verbessert. Es sind die Daten der industriellen Revolution, die zu diesem Schluss führen und in der Wirtschaftsgeschichte wohlbekannt sind. Wie kommt es, dass der Antikapitalismus dennoch so stark Fuß fassen konnte? T.S. Ashton, L.M. Hacker, F.A. von Hayek, H.W. Hutt und B. de Jouvenel zeigen, dass neben ideologiebehafteten Gründen auch methodische Ursachen die Haltung vieler Historiker zum Kapitalismus erklären.
Vorwort der Herausgeber

Einleitung des Herausgebers und Übersetzers

Vorwort von Friedrich August von Hayek

Einleitung: Friedrich August von Hayek: Geschichte und Politik

Teil 1
Thomas Southcliffe Ashton: Der Umgang der Historiker mit dem Kapitalismus
Louis Morton Hacker: Die antikapitalistische Voreingenommenheit unter amerikanischen Historikern

Bertrand de Jouvenel: Europas Intellektuelle und ihr Umgang mit dem Kapitalismus

Teil 2
Thomas Southcliffe Ashton: Der Lebensstandard der Arbeiter in England zwischen 1790 und 1830

William Harold Hutt: Das Fabrikwesen im frühen 19. Jahrhundert

Literatur

Index
Wenn man einem weitverbreiteten Kanon in Wissenschaft und Publizistik folgt, dann führte der Kapitalismus in der industriellen Revolution zu einer Verelendung der Arbeiter - eine Misere, die nur durch das beherzte Eingreifen des Gesetzgebers eingedämmt werden konnte. Folgt man indes Hayek und seinen Mitautoren, dann war das Gegenteil der Fall: Es war der Kapitalismus, der das Proletariat erschaffen und dessen Lebensbedingungen kontinuierlich verbessert hat. Es sind die Daten jener Zeit, die zu diesem Schluss führen und in der Wirtschaftsgeschichte wohlbekannt sind. Wie kommt es, so die Autoren, dass der Antikapitalismus trotz der widrigen wirtschaftshistorischen Evidenz so stark Fuß fassen konnte? Diese Frage steht im Zentrum der Aufsätze von Ashton, Hacker, Hayek, Hutt und Jouvenel. Sie zeigen, dass neben ideologiebehafteten Gründen auch methodische Ursachen die Haltung vieler Historiker zum Kapitalismus erklären.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.