Der sozial-egalitäre Impetus der Bibel Jesu und das Liebesgebot als Quintessenz der Tora

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256 g
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210x168x32 mm
Beschreibung:

Ansgar Moenikes, geb. 1959, Studium der Theologie in Paderborn und Münster, der Religionswissenschaft, Philosophie und Bibelwissenschaft in Bonn und Jerusalem. 1994 Promotion 2004, Habilitation 2005. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an den Universitäten Potsdam, Berlin (FU) und Paderborn, seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit 2004 Privatdozent für Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät Paderborn.
Das sozial-egalitäre Anliegen der Bibel findet im Gottes- und Nächstenliebegebot, das die Fremden- und Feindesliebe einschließt, seine Zusammenfassung. Sein Ursprung liegt in der segmentär-egalitären Gesellschaftsform des frühen Israel. Es zeigt sich auch in der alleinigen Verehrung des Gottes, der Israel aus der ägyptischen Sklaverei hin zu einer egalitären Gesellschaft befreit hat. Anders als die Umwelt Israels, wo der König zwischen Gott und Volk steht, formuliert die Bibel die egalitäre Konzeption, in der das Volk in direkter Liebesbeziehung zu JHWH steht. Die Gottesliebe verwirklicht sich in der Nächstenliebe als Zusammenfassung der Gebote JHWHs in Richtung auf eine gerechte, solidarische, mitmenschliche Gesellschaft.

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