die welt als entwurf

schriften zum design
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ISBN-13:
9783433031162
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
11.03.2015
Seiten:
198
Autor:
Otl Aicher
Gewicht:
275 g
Format:
216x141x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Otl Aicher (1922-1991) ist einer der herausragenden Vertreter des modernen Grafikdesigns und genoss große internationale Anerkennung. Er war Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG). Berühmt sind das von ihm entwickelte Erscheinungsbild der Olympischen Spiele von 1972 in München (Piktogramme) sowie die visuellen Erscheinungsbilder von Firmen, z. B. Lufthansa und Braun.
 
Wolfgang Jean Stock ist Architekturkritiker, Journalist und Autor, u. a. für die Süddeutsche Zeitung und internationale Architekturzeitschriften.
einführung
krise der moderne
verzicht auf symbole
ästhetische existenz
die dritte moderne
charles eames
hans gugelot
flugapparate von paul mc cready
bauhaus und ulm
architektur als abbild des staates
der nicht mehr brauchbare gebrauchsgegenstand
die unterschrift
intelligentes bauen
meinen arbeitsplatz gibt es noch nicht
schwierigkeiten für architekten und designer
erscheinungsbild
der freiraum des grafikers
eine neue schrift
die welt als entwurf
nachwort
nachweise
Otl Aichers Texte sind Erkundungen einer "Welt als Entwurf". Sie gehören substantiell zu seiner Arbeit. In der Bewegung durch die Geschichte von Denken und Gestalten, Bauen und Konstruieren versichert er sich der Möglichkeiten, die Existenz menschlich einzurichten. Nach wie vor geht es um die Frage, unter welchen Voraussetzungen Zivilisationskultur herstellbar ist. Diese Voraussetzungen müssen erstritten werden gegen scheinbare Sachzwänge und geistige Ersatzangebote.
Otl Aicher streitet gern. So enthält dieser Band neben Berichten aus der Praxis und historischen Exkursen zu Design und Architektur auch polemische Einlassungen zu kulturpolitischen Themen. Mit produktivem Eigen-Sinn streitet Aicher vor allem für die Erneuerung der Moderne, die sich weitgehend in ästhetischen Visionen erschöpft habe. Noch immer sei der "Kultursonntag" wichtiger als der Arbeitsalltag.
Wolfgang Jean Stock

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