Warum das Kind in der Polenta kocht

Roman
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Gewicht:
202 g
Format:
187x119x17 mm
Beschreibung:

Aglaja Veteranyi, geb. 1962 in Bukarest, stammte aus einer Zirkusfamilie. Schauspielausbildung, seit 1982 Arbeit als freischaffende Schauspielerin und Autorin. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen folgten. Auszeichnungen mit dem Kunstpreis Berlin 2000 sowie dem Chamisso-Förderpreis. In der Nacht zum 3. Februar 2002 hat sich Aglaja Veteranyi in Zürich das Leben genommem.
"Das Glück hatte ich mir anders vorgestellt." Voller Illusionen ist die kleine rumänische Artistenfamilie den Verheißungen des Westens gefolgt, ein großes Haus sollte gekauft, die Tochter ein Filmstar werden, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Eindrücklich und ohne jede Sentimentalität erzählt das kleine Mädchen seine Geschichte. Eine Geschichte, in der Fremdsein, Unbehaustsein und die ständige Angst um die Mutter, die allabendlich über der Manege hängt, allgegenwärtig sind. Die Geschichte eines Kindes, das in zwei Welten aufwächst und verzweifelt seinen Platz im Leben sucht.
Das Kind einer rumänischen Artistenfamilie lebt in zwei Welten, der farbig verklärten von Zirkus und Wohnwagen, aber auch der harten Wirklichkeit des ständigen Unterwegsseins. Voller Illusionen ist die Familie den Verheißungen des Westens gefolgt. Aber je rauer die Erfahrungen, desto grausiger die Geschichten, die sich die Geschwister immer wieder erzählen. Denn um ihre Angst zu vergessen, die Mutter könnte bei einem Auftritt zu Tode stürzen, erfinden sie immer neue Märchen vom Kind, das in der Polenta kocht. Den Schrecken der Wirklichkeit zum Trotz.

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