Spiegelbild und schwarzer Spuk

Gesammelte und neue Gedichte
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ISBN-13:
9783446203495
Veröffentl:
2003
Erscheinungsdatum:
25.08.2003
Seiten:
296
Autor:
Alfred Brendel
Gewicht:
322 g
Format:
185x113x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alfred Brendel, 1931 in Wiesenberg/Nordmähren geboren, weltweit geschätzter Pianist, gilt als einer der bedeutendsten Interpreten klassisch-romantischer Musik des 20. Jahrhunderts. Als Schriftsteller ist er mit Essays und Gedichten hervorgetreten. Er ist u.a. Ehrendoktor der Universitäten von London, Oxford und Yale und lebt in London.Luis Murschetz, geboren 1936 in Velenje (Wöllan), wuchs in Frohnleiten, Steiermark, auf. Nach dem Grafik- und Designstudium in Graz folgten Lehrjahre in Rotterdam. 1967 erschienen seine ersten politischen Karikaturen in der Süddeutschen Zeitung und seit 1971 in der ZEIT, wo er das Amt des Zeichners von Paul Flora übernahm. Murschetz leitete zwischen 1983 und 1995 wiederholt die Klasse Illustration an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 1997 mit dem Olaf Gulbransson Preis. Murschetz lebt in München.Oskar Pastior, 1927 in Hermannstadt / Rumänien geboren, ging 1969 nach Berlin. Im Jahr 2000 wurde Oskar Pastior mit dem Walter-Hasenclever-Preis und 2006 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Die Werkausgabe bei Hanser wurde 2003 begonnen. Pastior starb 2006.

Der Pianist als Dichter: Mit seinen komischen und grotesken Versen baut Alfred Brendel eine luftige Brücke zwischen Sinn und Unsinn. So wird bei ihm Beethoven (der, was auch ziemlich unbekannt ist, ein Neger war) als Mörder von Mozart entlarvt oder die bewegende Frage erörtert, was geschah, als Brahms sich in den Finger geschnitten hatte. In Brendels Gedichten - von denen sämtliche in diesem Band versammelt sind - kommt alles und jeder zur Sprache, sogar ein Speckschwein, das am Telefon grunzend seine Lebensgeschichte erzählt.
Der Pianist als Dichter: Mit seinen komischen und grotesken Versen baut Alfred Brendel eine luftige Brücke zwischen Sinn und Unsinn. So wird bei ihm Beethoven (der, was auch ziemlich unbekannt ist, ein Neger war) als Mörder von Mozart entlarvt oder die bewegende Frage erörtert, was geschah, als Brahms sich in den Finger geschnitten hatte. In Brendels Gedichten - von denen sämtliche in diesem Band versammelt sind - kommt alles und jeder zur Sprache, sogar ein Speckschwein, das am Telefon grunzend seine Lebensgeschichte erzählt.

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