Links ist nicht woke

Originaltitel:LEFT IS NOT WOKE
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ISBN-13:
9783446278028
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
21.08.2023
Seiten:
174
Autor:
Susan Neiman
Gewicht:
278 g
Format:
208x134x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Susan Neiman, 1955 in Atlanta, Georgia, geboren, war Professorin für Philosophie an den Universitäten Yale und Tel Aviv, bevor sie im Jahr 2000 die Leitung des Einstein Forums in Potsdam übernahm. Bei Hanser Berlin erschienen von ihr zuletzt Warum erwachsen werden? (2015), Von den Deutschen lernen (2020) und Links ist nicht woke (2023). Sie lebt in Berlin.Christiana Goldmann lebt und arbeitet in Berlin. Sie übersetzt aus dem Englischen, Französischen und Niederländischen, unter anderem Stanley Cavell, Michael Walzer und Honoré de Balzac.
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste September 2023 von DLF Kultur, ZDF und der ZEIT
Die streitlustige Kritik einer überzeugten Linken an den Entwicklungen einer Identitätspolitik, die sich verzettelt.Der leidenschaftliche Appell an alle Linksgesonnenen, nicht die Konzepte über Bord zu werfen, die für den Widerstand gegen Rechtspopulismus essentiell sind"Susan Neimans klares Denken und ihre pfeilgenaue Sprache sind Rettung und Genuss. Sie stellt die Verirrungen der Gegenwart vom Kopf zurück auf die Füße."Eva Menasse"Ich bin der Typus kosmopolitische, jüdische Intellektuelle" - Susan Neiman gehört zu den interessantesten Denkerinnen unserer Zeit
Die streitlustige Kritik einer überzeugten Linken an Identitätspolitik. "Susan Neimans klares Denken und ihre pfeilgenaue Sprache sind Rettung und Genuss." (Eva Menasse)

Seit sie denken kann, ist Susan Neiman erklärte Linke. Doch seit wann ist die Linke woke? In ihrer von Leidenschaft und Witz befeuerten Streitschrift untersucht sie, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links bezeichnen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die für den linken Standpunkt entscheidend sind: ein Bekenntnis zum Universalismus, der Glaube an die Möglichkeit des Fortschritts und die klare Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Als Philosophin überprüft sie dabei die identitätspolitische Kritik an der Aufklärung als rassistisch, kolonialistisch, eurozentristisch und stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden.

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