James

Roman, Originaltitel:JAMES
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ISBN-13:
9783446279483
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
18.03.2024
Seiten:
329
Autor:
Percival Everett
Gewicht:
426 g
Format:
205x131x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Percival Everett, geboren 1956 in Fort Gordon/Georgia, ist Schriftsteller und Professor für Englisch an der University of Southern California. Er hat bereits mehr als dreißig Romane veröffentlicht. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen geehrt, u. a. mit dem PEN Center USA Award for Fiction, dem Academy Award in Literature der American Academy of Arts and Letters, dem Windham Campbell Prize und dem PEN/Jean Stein Book Award. Auf Deutsch erschienen bislang "Ausradiert" (2008), "God's Country" (2014) und "Ich bin Nicht Sidney Poitier" (2014). Bei Hanser erschienen zuletzt die Romane Erschütterung (2022) und Die Bäume (2023).Nikolaus Stingl, 1952 geboren, übersetzte u. a. William H. Gass, Ben Lerner, Thomas Pynchon, Colson Whitehead und Emma Cline und wurde mit mehreren wichtigen Übersetzerpreisen ausgezeichnet.
"Everett ist ein Genie, 'James' sein Meisterwerk, das alles auf den Kopf stellen wird." Fatma Aydemir
"Huckleberry Finn und Tom Sawyer" neuerzählt aus der Sicht des versklavten JimMitreißender Abenteuerroman, der spielerisch die festgeschriebenen Mythen Amerikas untergräbtKühne, kluge Antwort auf den aktuellen DiskursEine unerhört provokante Reflexion auf Schwarze Identität in AmerikaEin maßgebliches Werk der amerikanischen Literatur des 21. Jahrhunderts
"Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit - in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv

Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts "James" ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.

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