Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783446279841
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
18.03.2024
Seiten:
320
Autor:
Annett Gröschner
Gewicht:
404 g
Format:
206x132x29 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt seit 1983 in Berlin und ist Schriftstellerin und Journalistin. 2021 erhielt sie den Großen Kunstpreis Berlin - Fontanepreis und den Klopstock-Preis des Landes Sachsen-Anhalt.Peggy Mädler, geboren 1976 in Dresden, lebt seit 1994 in Berlin und ist Autorin und Dramaturgin. Für ihren zweiten Roman Wohin wir gehen erhielt sie 2019 den Fontane-Literaturpreis der Fontanestadt Neuruppin und des Landes Brandenburg.Wenke Seemann, geboren 1978 in Rostock, lebt seit 2000 in Berlin und ist freie Künstlerin und Sozialwissenschaftlerin. Ihre Arbeiten waren in u. a. in der Kunsthalle Rostock, dem Albertinum Dresden und dem Sprengel Museum Hannover zu sehen.
Das Sprechen über Ost- und Westdeutschland ist wichtig: Nach Dirk Oschmann und Katja Hoyer geht es in die nächste Runde.Einladender als diese drei Freundinnen kann man sich nicht erinnern.DDR, Umbruchszeit, BRD: Wie können wir alle besser miteinander leben?Niemand wäre nicht gern dabei bei diesen Nächten des Erzählens, Lachens, Diskutierens.
"Eine erstklassige Mischung aus Anekdoten, Analysen und Alkohol. Und die große Frage, ob wir so leben wollen, wie wir leben sollen. Hört auf diese Frauen!" Katja Oskamp

Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als "Ostfrauen", was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden - "wie sähe der Dinggeist der DDR aus?", fragen die drei. Ihr Buch ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.