Reformationsgeschichte katholisch

Genese und Rezeption von Joseph Lortz' "Reformation in Deutschland" (1940-1962)
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ISBN-13:
9783451384967
Veröffentl:
2019
Seiten:
576
Autor:
Dominik Burkard
Gewicht:
1027 g
Format:
235x159x42 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Burkard, DominikDominik Burkard, geb. 1967, Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Würzburg. Jacob Tonner, geb. 1988, Studium der Katholischen Theologie und Philosophie an der Universität Würzburg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Würzburg.Tonner, JacobDominik Burkard, geb. 1967, Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Würzburg. Jacob Tonner, geb. 1988, Studium der Katholischen Theologie und Philosophie an der Universität Würzburg, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Würzburg.
> Die erste Würdigung Luthers im Katholizismus> Mit zahlreichen Abbildungen
Das Erscheinen der »Reformation in Deutschland« von Joseph Lortz im Jahr 1939/40 markiert einen Wendepunkt der katholischen Reformationsgeschichtsschreibung. An dem Versuch, eine grundsätzlich positive Würdigung Luthers und ein gerechtes Verständnis der Reformation mit der dogmatischen »Korrektheit« des katholischen Standpunkts zu vermitteln, entzündete sich eine außergewöhnlich dichte und langanhaltende Diskussionquer durch alle Konfessionen. War das Werk selbst in aller Munde, so blieb den Augen der Öffentlichkeit die verwickelte Entstehungsgeschichte ebenso verborgen wie der Zwang der höheren (Kirchen-)Politik, unter dem das Werk bis 1962 stand.Anhand der archivalischen Überlieferung - nicht zuletzt mit Hilfe des hier erstmals ausgewerteten Nachlasses von Lortz - wird die spannende Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der »Reformation in Deutschland« von ihrer ersten Auflage in der Zeit des Nationalsozialismus über diegrundlegend veränderten Bedingungen der Nachkriegszeit bis hin zur vierten Auflage am Vorabend des Zweiten Vatikanischen Konzils rekonstruiert. Es eröffnen sich entlarvende Einblicke in das zähe Ringen von Autor und Herder-Verlag mit der kirchlichen Zensur um ein Werk, das inmitten aller konfessionellen, weltanschaulichen und politischen Kontroversen zu einem fruchtbaren »Gespräch zwischen den Konfessionen« beitrug. Ein wahrer Wissenschaftskrimi mit zahlreichen Originaldokumenten.

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