Der Messias kommt nicht

Abschied vom jüdischen Erlöser
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783451389962
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
14.03.2022
Seiten:
272
Autor:
Walter Homolka
Gewicht:
410 g
Format:
208x132x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Homolka, WalterWalter Homolka B.D., M.Phil., PhD (King's College London), PhD (Trinity St. David), D.H.L. (HUC-JIR New York), Rabbiner, Professor für Jüdische Religionsphilosophie der Neuzeit und stv. Geschäftsführender Direktor der School of Jewish Theology. Rektor des Abraham Geiger Kollegs an der Universität Potsdam.Hoppe, JuniJuni Hoppe, M.St. (Oxford), PhD (Cambridge), Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Encyclopedia of Jewish-Christian Relations des Abraham Geiger Kollegs Potsdam.Krochmalnik, DanielDaniel Krochmalnik, geb. 1956, Dr. phil. Dr. h.c., 1999 - 2018 Professor für Moderne Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte und für Jüdische Religionspädagogik der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Seit 2018 Professor für Jüdische Religion und Philosophie an der Universität Potsdam und Geschäftsführender Direktor der School of Jewish Theology.Striet, MagnusMagnus Striet, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.
> Provokante Thesen zum jüdisch-christlichen Dialog> Bekannter und gut vernetzter Autor

Die Geschichte des Messias im Judentum ist eine Geschichte enttäuschter Hoffnungen. Immer wieder gab es Heilsfiguren, denen diese Rolle zugeschrieben wurde.  Doch die Erlösung von Besatzung und Fremdherrschaft, Exil, Unterdrückung und Verfolgung blieb aus. Deshalb geriet die Erwartung des Messias an die Peripherie jüdischer Theologie. In ihrem Gang durch die jüdische Geistesgeschichte zeigen die Autoren die Abkehr von einem personalen Messias und die Bekräftigung der Hoffnung der Propheten auf ein universales messianisches Zeitalter. Dies betont die Pflicht aller Menschen, an der Heilung der Welt mitzuwirken. Und die Autoren stellen eine besonders provokante These auf: Die Messiasidee kann keine Brücke zwischen Christentum und Judentum sein.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.