Céleste - ’Gewiss, Monsieur Proust’

Erster Teil | Die Erinnerungen von Prousts Haushälterin als Graphic Novel, Originaltitel:Céleste. "Bien sûr, Monsieur Proust"
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ISBN-13:
9783458683070
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
19.11.2023
Seiten:
124
Autor:
Chloé Cruchaudet
Gewicht:
544 g
Format:
287x191x16 mm
Serie:
1, Céleste
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die französische Zeichnerin und Autorin Chloé Cruchaudet wurde 1976 in Lyon geboren. Nach ihrem Abschluss an der dortigen Kunstschule studierte sie an der École des Gobelins in Paris Animation. Für ihre Veröffentlichungen wurde sie vielfach ausgezeichnet. Chloé Cruchaudet lebt bei Lyon.

Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.

Vielfach ausgezeichnete französische Illustratorin und Autorin

Im Jahr 1914 ist Céleste Albaret 23 Jahre alt, sie stammt aus der französischen Provinz und ihr Mann ist Taxifahrer in Paris. Einer seiner Stammkunden ist der Schriftsteller Marcel Proust. Céleste kann nicht kochen und erst recht keinen Haushalt führen, nie hätte sie sich träumen lassen, für Proust zu arbeiten. Und doch kommt es so - und eine folgenreiche Beziehung nimmt ihren Lauf.

Céleste wird bald unentbehrlich für Proust. Sie bewundert und bemuttert ihn, erträgt seine Spleens, bereitet seinen Milchkaffee zu, vertröstet Besucher und erfindet schließlich die berühmten »Paperolles« für seine überbordenden Korrekturen in den Druckfahnen seines siebenbändigen Lebenswerks À la recherche du temps perdu. Bis zu seinem Tod 1923 bleibt sie an seiner Seite.

Die vielfach ausgezeichnete französische Zeichnerin Chloë Cruchaudet erweist mit ihrer Graphic Novel zwei außergewöhnlichen, gegensätzlichen Persönlichkeiten Hommage. In ihrem einzigartigen Stil, zärtlich, witzig, originell, lässt sie zentrale Episoden dieser berühmt gewordenen Beziehung Revue passieren. Ihre feine Ironie bei aller Proust-Verehrung tut gut. Und mit leichter Hand entsteht nebenbei ein farbiges Porträt der Pariser Belle Époque.

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