Der Diwan

Mystische Poesie aus dem 13. Jahrhundert
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ISBN-13:
9783458700371
Veröffentl:
2012
Seiten:
407
Autor:
IbnAl-Farid
Gewicht:
377 g
Format:
180x120x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jacobi, RenateRenate Jacobi, Professorin (im Ruhestand) für Islamwissenschaft der Universität des Saarlandes und seit 2001 Honorarprofessorin am Seminar für Semitistik und Arabistik der Freien Universität Berlin.
Ibn al-Farid (1181-1235), der »Fürst der Liebenden«, wie ihn die islamische Tradition nennt, verbindet in seinem »Diwan« die Tradition der klassischen arabischen Dichtung mit der Theosophie des Sufismus seiner Zeit, des 12. und 13. Jahrhunderts. Als Dichter wird er in seiner eigenen Kultur bis heute bewundert und als Heiliger verehrt. Als Mystiker war er jedoch umstritten und wurde wegen seiner »monistischen Ketzerei« abgelehnt und bekämpft. Die Manifestation Gottes im Kosmos und die Kontemplation irdischer Schönheit als ein Weg zu mystischer Erfahrung sind Grundthemen seiner Dichtung.In seinem großen Lehrgedicht »Die Ordnung des Weges« beschreibt und deutet er in 761 Versen seinen eigenen Weg zur Einheit bis zur höchsten Stufe, dem kosmischen Bewusstsein. Es ist ein spiritueller Reisebericht, ungewöhnlich, vielleicht einzigartig in der mystischen Literatur durch die Subtilität der psychologischen Beobachtung und Analyse, Zeugnis einer authentischen Erfahrung, die über die Grenzen von Religionen und Kulturen hinweg gültig erscheint. Ibn al-Farid ist christlichen Mystikern wie Meister Eckhart (etwa 1260-1328) oder Johannes vom Kreuz (1542-1591) an die Seite zu stellen.Die erste vollständige deutsche Übersetzung des »Diwans« von Ibn al-Farid

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