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Die zweite Schuld
Oder Von der Last Deutscher zu sein
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ISBN-13:
9783462053531
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
16.01.2020
Seiten:
544
Autor:
Ralph Giordano
Gewicht:
390 g
Format:
190x124x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Giordano, RalphRalph Giordano wurde 1923 in Hamburg geboren. Nach der Befreiung am 4. Mai 1945 durch britische Truppen arbeitete er als Journalist und Publizist, als Fernsehdokumentarist und Schriftsteller. Er ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter »Die Bertinis« (1982), »Die zweite Schuld oder Von der Last Deutscher zu sein« (1987), »Ostpreußen ade« (1994), »Deutschlandreise« (1998), »Sizilien, Sizilien! Eine Heimkehr« (2002) und »Erinnerungen eines Davon - gekommenen« (2007). Zuletzt erschien sein Buch »Mein Leben ist so sündhaft lang: Ein Tagebuch« (2010). Er starb am 10. Dezember 2014 in Köln.
Aktueller denn je - der Klassiker der politischen Literatur mit einem Nachwort von Lena Gorelik.
»Die zweite Schuld« prägte wie kein anderes Buch die Debatte um die Kollektivschuld der Deutschen.»Ein hoch empfindsamer Demokrat.« Spiegel Online»Sein Lebenswerk ist ein beständiges Warnen vor den anhaltenden Gefahren des Rechtsradikalismus, ein Eintreten für Bürger- und Minderheitenrechte.« Bonner General-Anzeiger»>Die zweite Schuld
Aktueller denn je - der Klassiker der politischen Literatur.
Ralph Giordanos erschütternde Studie untersucht die Folgen der moralischen Katastrophe, die ein Ausbleiben des Bekenntnisses zur Kollektivschuld bedeutete. Er schildert eindrücklich, wie das Versagen der deutschen Gesellschaft nach dem Holocaust die politische Kultur der Bundesrepublik geprägt hat. Und er weist nach, wie »der große Frieden mit den Tätern« zu einem Fundament der Staatsgründung wurde.
In ihrem Nachwort beschreibt die Schriftstellerin Lena Gorelik die Aktualität dieses Buchs in einer Zeit, in der rechtsextreme Gedanken und Taten eine beängstigende Normalisierung erfahren.
Ralph Giordanos erschütternde Studie untersucht die Folgen der moralischen Katastrophe, die ein Ausbleiben des Bekenntnisses zur Kollektivschuld bedeutete. Er schildert eindrücklich, wie das Versagen der deutschen Gesellschaft nach dem Holocaust die politische Kultur der Bundesrepublik geprägt hat. Und er weist nach, wie »der große Frieden mit den Tätern« zu einem Fundament der Staatsgründung wurde.
In ihrem Nachwort beschreibt die Schriftstellerin Lena Gorelik die Aktualität dieses Buchs in einer Zeit, in der rechtsextreme Gedanken und Taten eine beängstigende Normalisierung erfahren.