Philosophische Lehrjahre

Eine Rückschau
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256 g
Format:
200x123x30 mm
Beschreibung:

Hans-Georg Gadamer (1900 - 2002) lehrte Philosophie an den Universitäten Marburg, Leipzig, Frankfurt am Main und Heidelberg und war einer der angesehensten Philosophen deutscher Sprache im 20. Jahrhundert.
Hans-Georg Gadamer konnte über ein halbes Jahrhundert als Student und Hochschullehrer die geistigen Strömungen an bedeutenden Universitäten (Breslau, Marburg, Leipzig, Frankfurt, Heidelberg) beobachten und mitgestalten. Er schildert bemerkenswerte Begegnungen als Schüler von Paul Natorp, Nicolai Hartmann und vor allem von Martin Heidegger, als Studiengenosse von Gerhard Krüger und Karl Löwith. Er lernt bedeutende Persönlichkeiten wie Rudolf Bultmann und Max Scheler kennen, und es verbinden ihn freundschaftliche Beziehungen zu Oskar Schürer, Max Kommerell, Hans Lipps und Karl Reinhardt. Gadamer schildert seine Schüler-, Studenten- und Dozentenzeit in Breslau und Marburg. Nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reiches" wird er unter der russischen Besatzung Rektor der Universität Leipzig, an deren mühevollem Wiederaufbau er mitwirkt. Bald darauf erhält er einen Ruf nach Frankfurt und 1954 an die Universität Heidelberg. Gadamers Erinnerungen zeigen die enge Verknüpfung seines philosophischen Weges mit den großen geistigen Strömungen des vergangenen Jahrhunderts.
Hans-Georg Gadamer konnte über ein halbes Jahrhundert als Student und Hochschullehrer die geistigen Strömungen an bedeutenden Universitäten (Breslau, Marburg, Leipzig, Frankfurt, Heidelberg) beobachten und mitgestalten. Er schildert bemerkenswerte Begegnungen als Schüler von Paul Natorp, Nicolai Hartmann und vor allem von Martin Heidegger, als Studiengenosse von Gerhard Krüger und Karl Löwith. Er lernt bedeutende Persönlichkeiten wie Rudolf Bultmann und Max Scheler kennen, und es verbinden ihn freundschaftliche Beziehungen zu Oskar Schürer, Max Kommerell, Hans Lipps und Karl Reinhardt. Gadamer schildert seine Schüler-, Studenten- und Dozentenzeit in Breslau und Marburg. Nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reiches" wird er unter der russischen Besatzung Rektor der Universität Leipzig, an deren mühevollem Wiederaufbau er mitwirkt. Bald darauf erhält er einen Ruf nach Frankfurt und 1954 an die Universität Heidelberg. Gadamers Erinnerungen zeigen die enge Verknüpfung seines philosophischen Weges mit den großen geistigen Strömungen des vergangenen Jahrhunderts.For more than half a century, the late Hans-Georg Gadamer has observed as well as shaped the intellectual currents at important German universities (Wroclaw [formerly Breslau], Marburg, Leipzig, Frankfurt, Heidelberg) both as a student and university teacher. He describes remarkable encounters with Paul Natorp, Nicolai Hartmann, Gerhard Krüger, Karl Löwith and especially Martin Heidegger. He meets important personalities such as Rudolf Bultmann and Max Scheler, and he enjoys friendly relations with Oskar Schürer, Max Kommerell, Hans Lipps and Karl Reinhardt. Gadamer eloquently depicts his life as student and university lecturer in Breslau and Marburg. After the collapse of the "Third Reich" and under Russian occupation, he is appointed dean of the University of Leipzig which he participates in painstakingly reconstructing from its physical and intellectual ruins. Soon afterwards he receives and accepts a call to Frankfurt, and eventually in 1954 to the University of Heidelberg, where he remained until his death in 2002 at the biblical age of 102. Gadamer's lively memoirs, first published to great acclaim in 1977, serve to evidence the close connection of his own philosophical path with the great intellectual currents of the past century.

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