Deutsche Reichstagsakten. Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Karl V. / Der Reichstag zu Regensburg 1546

Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
1102 g
Format:
240x192x36 mm
Beschreibung:

Rosemarie Aulinger, geboren 1948, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe, Arbeitsstelle Wien.
Die Edition der Reichstagsakten macht deutlich, dass der Reichstag von 1546 zur Vorgeschichte des Schmalkaldischen Krieges gerechnet werden muss. Für Karl V. stand er in direkter Verbindungen mit seinen Kriegsvorbereitungen. Durch die Abhaltung des Reichstages wollte der Kaiser Zeit gewinnen, um seine Kräfte für die militärische Auseinandersetzung mit den "ungehorsamen" Reichsfürsten zu sammeln.
Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Der Reichstag 1546 ist unmittelbar mit der Vorgeschichte des Schmalkaldischen Krieges verbunden. Karl V. war in erster Linie daran interessiert, durch die Abhaltung des Reichstages Zeit für die Vorbereitung seines Krieges gegen die "ungehorsamen" Reichsfürsten zu gewinnen. Nachdem es ihm gelungen war, einzelne Reichsstände zur Neutralität zu bewegen und die Herzöge von Bayern und Sachsen sowie den Papst als Bündnispartner zu gewinnen, verhängte er über Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen die Reichsacht und beendete die Reichsversammlung ohne nennenswerte Ergebnisse. Bereits vor der Verlesung des Reichsabschiedes hatten die Schmalkaldischen Bundesstände ihre Gesandten aus Regensburg abberufen. Auch wenn sie zunächst den Gerüchten über die Kriegspläne des Kaisers und der Katholiken keinen Glauben schenken wollten, begannen sie mit der Rekrutierung ihrer Truppen. Doch sie nutzten weder ihre militärische Überlegenheit noch den zeitlichen Vorsprung und gaben dem Kaiser und seinen Verbündeten dadurch ausreichend Zeit, um ihre Kriegsrüstungen zu beenden. Die Bearbeiterin, Rosemarie Aulinger, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Arbeitsstelle Wien.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.