Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1977, 2 Teile

1. Januar bis 30. Juni; 1. Juli bis 31. Dezember. Bearb. v. Amit Das Gupta, Tim Geiger, Matthias Peter u. a.
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251x175x103 mm
Beschreibung:

Horst Möller, geboren 1943, ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München und Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: Weimar. Die unvollendete Demokratie (1997), Fürstenstaat oder Bürgernation. Deutschland 1763-1815 (1998), Europa zwischen den Weltkriegen (1998).
Klaus Hildebrand, geboren 1941 in Bielefeld, ist seit 1982 ordentlicher Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Bonn. Er ist u.a. Mitherausgeber der "Historischen Zeitschrift", der "Enzyklopädie deutscher Geschichte" und der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland". Sein Werk über das "Dritte Reich" wurde ins Italienische, Englische, Französische, Spanische und Japanische übersetzt.

Gregor Schöllgen, geboren 1952 in Düsseldorf, Professor für Neuere Geschichte in Erlangen und Gastprofessor in New York, Oxford und London. Autor zahlreicher zeitgeschichtlicher Bücher und Mitarbeiter von Presse, Rundfunk und Fernsehen. Seine 2001 im Propyläen Verlag erschienene Biographie Willy Brandts wurde zum vielbeachteten Bestseller.
1977, im "Deutschen Herbst", wurde der RAF-Terrorismus auch außenpolitisch zur zentralen Herausforderung der Bundesrepublik: Die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Schleyer und der Lufthansa-Maschine "Landshut" nach Mogadischu erforderten ein umfassendes, hier erstmals aus amtlichen Quellen dokumentiertes Krisenmanagement. Die Übernahme eines nichtständigen Sitzes im UNO-Sicherheitsrat brachte Bonn neue Aufgaben auf globaler Ebene, insbesondere bei den Konflikten im südlichen Afrika. Im transatlantischen Verhältnis führten die Kontroverse um die Neutronenbombe, das Nuklearabkommen mit Brasilien sowie die Behandlung von Menschenrechtsfragen zu Irritationen gegenüber der neuen Carter-Administration. Auf den MBFR-Verhandlungen in Wien und der KSZE-Folgekonferenz in Belgrad wurden Wege aus der drohenden Stagnation im Ost-West-Verhältnis gesucht.
Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Verzeichnisse;16
4;Vorbemerkungen zur Edition;9
5;Dokumente;88
6;Personenregister;1908
Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Klaus Hildebrand, Gregor Schöllgen Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch 1977, im "Deutschen Herbst", wurde der RAF-Terrorismus auch außenpolitisch zur zentralen Herausforderung der Bundesrepublik: Die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Schleyer und der Lufthansa-Maschine "Landshut" nach Mogadischu erforderten ein umfassendes, hier erstmals aus amtlichen Quellen dokumentiertes Krisenmanagement. Die Übernahme eines nichtständigen Sitzes im UNO-Sicherheitsrat brachte Bonn neue Aufgaben auf globaler Ebene, insbesondere bei den Konflikten im südlichen Afrika. Im transatlantischen Verhältnis führten die Kontroverse um die Neutronenbombe, das Nuklearabkommen mit Brasilien sowie die Behandlung von Menschenrechtsfragen zu Irritationen gegenüber der neuen Carter-Administration. Auf den MBFR-Verhandlungen in Wien und der KSZE-Folgekonferenz in Belgrad wurden Wege aus der drohenden Stagnation im Ost-West-Verhältnis gesucht.

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