Betriebswirtschaftliche Optimierung

Einführung in die quantitative Betriebswirtschaftslehre
 Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
683 g
Format:
240x170x22 mm
Beschreibung:

Studium, Sponsion, Promotion und Habilitation an der Karl-Franzens-Universität Graz; 1981-89 Universitätsassistent am Institut für Industrie und Fertigungswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz; 1989-91 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld; 1991-August 2002 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Wien; seit September 2002 ordentlicher Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität Graz; 1992-93 Gründungsmitglied der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft an der Technischen Universität Magdeburg; Gastprofessuren an der University of British Columbia in Vancouver, an der Universität Tübingen und an der Freien Universität Berlin (Stiftungsprofessur der Deutschen Bundesbank).
Die großen Fortschritte in der Optimierungstheorie in den letzten Jahrzehnten haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Betriebswirtschaftslehre ausgeübt. Vor allem die Formulierung von Entscheidungsmodellen wurde durch diese Entwicklung forciert, so dass heute die Betriebswirtschaftslehre von vielen Fachvertretern als entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre angesehen wird, während rein deskriptive Aufgaben und Problemstellungen in den Hintergrund getreten sind.

Die Anwendungsmöglichkeiten der Mathematik in den Wirtschaftswissenschaften sind dabei äußerst vielfältig und reichen vom formalen Darstellen einfacher Zusammenhänge in Beschreibungsmodellen bis zur Formulierung und Lösung komplexer Erklärungs- und Entscheidungsmodelle.

Zur Neuauflage: Die Entwicklung der Produktionstheorie war in den letzten Jahren durch die Umsetzung des Konzepts der Randproduktionsfunktion für die Messung von Effizienz und die Performancemessung mittels der Data Envelopment Analyse (DEA) gekennzeichnet. Die Autoren haben dieser Entwicklung durch einen neuen Abschnitt "Effizienzmessung mittel Randproduktionsfunktionen und linearer Programmierung" Rechnung getragen. Auch der Unterabschnitt "Beziehungen zwischen Preis und absetzbarer Menge" wurde erweitert. Hier waren es die Untersuchungen zum Preisresponse der Konsumenten und die Entwicklung aggregierter Preis-Response-Funktionen aus individuellen Befragungen von Konsumenten, die die Entwicklung der letzten Jahre kennzeichnete. Anhand des Ansatzes von Gabor und Granger wurden dabei untersucht, inwieweit Teile dieser Funktionen als Schätzungen der Angebotsfunktion verstanden werden können und inwieweit dies zu einem neuen Typ von Grenzunternehmern und Absatzeinbußen führen kann.

Das Werk zeigt dem (Wirtschafts-)Ingenieur, der mit betriebswirtschaftlichen Optimierungen in der Praxis betraut ist, die Sensitivität von ökonomischen Daten, dem Betriebswirt die Sensitivität von Modellen. Beide führt es ein in die Interpretation der Ergebnisse.
Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
1;Vorbemerkungen zur 8. Auflage;6
2;Vorbemerkung zur 7. Auflage;6
3;Vorbemerkungen zur 3. Auflage;7
4;Vorbemerkungen;7
5;Inhalt;10
6;1 Produktions-, kosten- und preistheoretische Grundlagen;14
6.1;1.1 Elemente der Produktions- und Kostentheorie;14
6.2;1.2 Produktions- und Kostenfunktionen, allgemeiner Ansatz;18
6.3;1.3 Elemente der Preistheorie und Marktformen;49
6.4;1.4 Spezielle Probleme zur Festlegung von Preis und Output;65
6.5;1.5 Spezielle Produktions- und Kostenfunktionen;74
6.6;1.6 Übungsaufgaben zu Kapitel 1;89
7;2 Lineare Programmierung;132
7.1;2.1 Ein lineares Produktionsprogrammplanungsmodell;132
7.2;2.2 Darstellung und Interpretation des Simplexalgorithmus;133
7.3;2.3 Ein Lineares Programm in allgemeiner Form und die Big-M-Methode;139
7.4;2.4 Erweiterungen des linearen Produktionsprogrammplanungsmodells;143
7.5;2.5 Typisierung Linearer Programme nach ihren Lösungen;160
7.6;2.6 Dualität;163
7.7;2.7 Der duale Simplexalgorithmus;166
7.8;2.8 Sensitivitätsanalyse;168
7.9;2.9 Parametrische Lineare Programmierung;175
7.10;2.10 Das Transportproblem;192
7.11;2.11 Randproduktionsfunktion und Data Envelopment Analyse (DEA);199
7.12;2.12 Übungsaufgaben zu Kapitel 2;222
8;3 Diskrete (Ganzzahlige) Lineare Programmierung;244
8.1;3.1 Ein simultanes Produktionsprogramm- und Kapazitätsplanungsmodell;244
8.2;3.2 Überblick über die wichtigsten Lösungsverfahren;245
8.3;3.3 Ausgewählte weitere Problemformulierungen;263
8.4;3.4 Übungsaufgaben zu Kapitel 3;268
9;4 Nichtlineare Optimierung;272
9.1;4.1 Die Kuhn-Tucker-Bedingungen;272
9.2;4.2 Quadratische Programmierung;275
9.3;4.3 Weitere Anwendungen;284
9.4;4.4 Übungsaufgaben zu Kapitel 4;289
10;5 Dynamische Optimierung;292
10.1;5.1 Variationsrechnung als Ausgangspunkt für Dynamische Programmierung undKontrolltheorie;295
10.2;5.2 Dynamische Programmierung: Das Optimalitätsprinzip von Bellman;296
10.3;5.3 Kontrolltheorie: Das Maximumprinzip von Pontrjagin;358
10.4;5.4 Übungsaufgaben zu Kapitel 5;378
11;Literaturverzeichnis;386
12;Stichwortverzeichnis;396
Die großen Fortschritte in der Optimierungstheorie in den letzten Jahrzehnten haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Betriebswirtschaftslehre ausgeübt. Vor allem die Formulierung von Entscheidungsmodellen wurde durch diese Entwicklung forciert, so dass heute die Betriebswirtschaftslehre von vielen Fachvertretern als entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre angesehen wird, während rein deskriptive Aufgaben und Problemstellungen in den Hintergrund getreten sind. Die Anwendungsmöglichkeiten der Mathematik in den Wirtschaftswissenschaften sind dabei äußerst vielfältig und reichen vom formalen Darstellen einfacher Zusammenhänge in Beschreibungsmodellen bis zur Formulierung und Lösung komplexer Erklärungs- und Entscheidungsmodelle. Zur Neuauflage: Die Entwicklung der Produktionstheorie war in den letzten Jahren durch die Umsetzung des Konzepts der Randproduktionsfunktion für die Messung von Effizienz und die Performancemessung mittels der Data Envelopment Analyse (DEA) gekennzeichnet. Die Autoren haben dieser Entwicklung durch einen neuen Abschnitt "Effizienzmessung mittel Randproduktionsfunktionen und linearer Programmierung" Rechnung getragen. Auch der Unterabschnitt "Beziehungen zwischen Preis und absetzbarer Menge" wurde erweitert. Hier waren es die Untersuchungen zum Preisresponse der Konsumenten und die Entwicklung aggregierter Preis-Response-Funktionen aus individuellen Befragungen von Konsumenten, die die Entwicklung der letzten Jahre kennzeichnete. Anhand des Ansatzes von Gabor und Granger wurden dabei untersucht, inwieweit Teile dieser Funktionen als Schätzungen der Angebotsfunktion verstanden werden können und inwieweit dies zu einem neuen Typ von Grenzunternehmern und Absatzeinbußen führen kann. Das Werk zeigt dem (Wirtschafts-)Ingenieur, der mit betriebswirtschaftlichen Optimierungen in der Praxis betraut ist, die Sensitivität von ökonomischen Daten, dem Betriebswirt die Sensitivität von Modellen. Beide führt es ein in die Interpretation der Ergebnisse.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.