Kapitel 1
Neben uns die Sintflut
Kapitel 2
Externalisierung: Soziale Ungleichheit, relational gesehen
Kapitel 3
Leben und sterben lassen: Externalisierung als ungleicher Tausch
Kapitel 4
Drinnen gegen draußen: Externalisierung als Mobilitätsmonopol
Kapitel 5
Wir müssen reden: Wegdenken war gestern
Epilog
Der Süße Fluss vor der Katastrophe
Danksagung
Nachweise
Literatur
Im Grunde wissen wir es alle: Uns im Westen geht es gut, weil es den meisten Menschen anderswo schlecht geht. Doch nur zu gerne verdrängen wir unseren Anteil an dem sozialen Versagen unserer Weltordnung. Der renommierte Soziologe Stephan Lessenich bietet eine sehr konkrete und politisch brisante Analyse der Abhängigkeits- und Ausbeutungsverhältnisse der globalisierten Wirtschaft. Anders, als wir noch immer glauben möchten, profitieren nicht alle irgendwie von freien Märkten. Die Wahrheit ist: Wenn einer gewinnt, verlieren andere. Und jeder von uns ist ein verantwortlicher Akteur in diesem Nullsummenspiel, dessen Verlierer jetzt an unsere Türen klopfen. Für die Taschenbuchausgabe wurde das Buch umfassend aktualisiert und überarbeitet.