Im Vertrauen

Briefwechsel 1949 - 1975
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ISBN-13:
9783492316996
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
01.09.2020
Seiten:
619
Autor:
Hannah Arendt
Gewicht:
427 g
Format:
180x120x37 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.

Mary McCarthy (1912-1989), amerikanische Schriftstellerin, Kunst- und Theaterkritikerin. Lebte nach schriftstellerischen Anfängen im New Yorker Intellektuellen-Milieu seit den fünfziger Jahren in Italien und Frankreich. Veröffentlichte realistische, gesellschaftskritische Essays, Reportagen (u.a. gegen das amerikanische Vietnam-Engagement) und Romane; am bekanntesten in Deutschland wurde ihr autobiographischer Roman über die weibliche College-Erziehung, »Die Clique« (dt. 1964).

Ursula Ludz, Diplomsoziologin, seit 1980 als Herausgeberin und Übersetzerin mit dem Werk Hannah Arendts befaßt. Lebt in Tutzing.

Zeugnisse einer ungewöhnlichen Freundschaft
Ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument

Einleitung
Vorwort der Herausgeberin

Erster Teil :
März 1949 bis November 1959

Zweiter Teil :
April 1960 bis April 1963

Dritter Teil :
September 1963 bis November 1966

Vierter Teil :
Februar 1967 bis November 1970

Fünfter Teil :
November 1970 bis April 1973

Sechster Teil :
Mai 1973 bis November 1975

Epilog
Personen- und Sachregister

Briefe von frappierender Offenheit aus einem Vierteljahrhundert 

Hannah Arendt und Mary McCarthy lernen sich 1945 in einer Bar in Manhattan kennen, werden Freundinnen und schreiben einander über 25 Jahre lang Briefe. Darin tauschen sich die beiden »femmes de lettres«, die nicht nur leidenschaftlich denken, sondern genauso leben, beherzt und unvoreingenommen über all das aus, was sie bewegt: Politik, Zeitgenossen, Bücher und Männer. Ihre Freundschaft in Briefen ist nicht nur ein einzigartiges zeitgeschichtliches Dokument, sondern auch das Vermächtnis der außergewöhnlichen Beziehung zweier kluger und berühmter Frauen - tiefgründig, offen, berührend und spannend wie ein guter Roman.

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