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Der Tod ist ein Philosoph

Zum Leben gehört, dass man abstürzen kann
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ISBN-13:
9783492963619
Veröffentl:
2013
Seiten:
160
Autor:
Tobias Hürter
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Grenzsituationen offenbaren uns radikal die Zerbrechlichkeit unseres Lebens. Tobias Hürter hat es erlebt: Auf einer Bergtour nahe der Zugspitze stürzte er ab. Es wäre ein freier Fall in den Tod gewesen, 500 Meter in die Tiefe. Erstaunlicherweise blieb er nach 37 Metern mit dem Rucksack an einer Kante hängen. Er beschreibt, was ihm in diesem ...
Grenzsituationen offenbaren uns radikal die Zerbrechlichkeit unseres Lebens. Tobias Hürter hat es erlebt: Auf einer Bergtour nahe der Zugspitze stürzte er ab. Es wäre ein freier Fall in den Tod gewesen, 500 Meter in die Tiefe. Erstaunlicherweise blieb er nach 37 Metern mit dem Rucksack an einer Kante hängen. Er beschreibt, was ihm in diesem Moment des drohenden Todes durch den Kopf ging und wie er seine Erfahrung als »urphilosophischen Moment« erlebt hat. Seine philosophischen Gedanken werden flankiert durch die Theorien großer Denker, von Lukrez und Platon über Heidegger und Jaspers bis zu den zeitgenössischen Philosophen. Hürter legt überzeugend den Wert der Sterblichkeit dar und damit die Erkenntnis, dass wir den Tod ohne Furcht als Bestandteil unseres Lebens akzeptieren können.

Kapitel 1

37 Meter: Wie der Tod mich dazu brachte, neu über mich nachzudenken

Kapitel 2 

Der große Zivilisator: Warum der Tod bei den Pyramiden und der Chinesischen Mauer mitgebaut hat 

Kapitel 3

Mein zweiter Geburtstag: Wie mein Beinahetod mich veränderte 

Kapitel 4 

Der Tod ist ein Philosoph: Warum viele Menschen zwar wissen, dass sie sterben müssen – aber nicht daran glauben können 

Kapitel 5 

Das Wesen des Todes: Was mit uns geschieht, wenn wir sterben 

Kapitel 6 

Was ist so schlimm am Tod? Warum wir partout nicht sterben wollen 

Kapitel 7 

Die Seele, der Körper und was ich davon halte: Warum Sokrates sich für unsterblich hielt – und warum er sich dabei irrte 

Kapitel 8 

Meine rechte Hand: Wie meine Verletzungen mir zeigten, dass ich ein körperliches Wesen bin 

Kapitel 9 

Bin ich überhaupt jemand, und wenn ja, wer? Warum man sein Selbst nicht so wichtig nehmen sollte 

Kapitel 10

Die ausgetretenen Pfade zur Unsterblichkeit: Was Religion und Wissenschaft für die Ewigkeit versprechen 

Kapitel 11 

Neue Wege zur Unsterblichkeit: Warum gute Menschen auch ohne Gottes Gnaden Aussichten haben, den Tod zu überleben 

Kapitel 12

Was für ein Leben? Warum Dschingis Khan sich nicht unsterblich gemacht hat 

Kapitel 13

Die letzte Deadline: Wie meine Sterblichkeit mich motiviert 

Literaturempfehlungen 

Danksagung

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