Moralische Verständigung

Formen einer ethischen Praxis
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Leeten, LarsLars Leeten (Dr. habil.), geb. 1971, lehrt Philosophie an der Universität Hildesheim. Er war u. a. Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover und Gastforscher an der Universität Oslo. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die ethische Dimension sprachlicher Praktiken und das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik.
Bernardy, JörgJörg Bernardy, geboren 1982, hat in Philosophie promoviert und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie an der Universität Hildesheim. Er lebt als freier Autor in Hamburg und war zuletzt als Redakteur für die ZEIT Akademie tätig. In einem renommierten Jugendbuchverlag erscheint sein illustriertes Buch Philosophische Gedankensprünge, das junge Menschen und Erwachsene zum kreativen und kritischen Selbstdenken anregen will.

Bornmüller, FalkFalk Bornmüller, Dr. phil., Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Universität Magdeburg.

Leeten, LarsLars Leeten (Dr. habil.), geb. 1971, lehrt Philosophie an der Universität Hildesheim. Er war u. a. Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover und Gastforscher an der Universität Oslo. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die ethische Dimension sprachlicher Praktiken und das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik.

Lotter, Maria-SibyllaMaria-Sibylla Lotter lehrt seit 2014 als ordentliche Professorin für Philosophie der Neuzeit, Ethik und Ästhetik am Institut für Philosophie I der Ruhr-Universität Bochum. 2010 übersetzte sie Stanley Cavells Cities of Words. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Wille, KatrinKatrin Wille ist 1971 in Göttingen geboren; Studium der Philosophie, Ev. Theologie und Geschichte an den Universitäten Münster und München. 2000 Promotion an der LMU München, 2006-2013 Akademische Rätin an der Philipps-Universität Marburg, seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim, 2017 Habilitation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Unterscheidungsforschung, amerikanischer Pragmatismus, Feminismus, Deutscher Idealismus sowie Praxisformen des Philosophierens.
Die philosophische Ethik sieht die alltägliche Verständigung über moralische Fragen ausschließlich als Vorform der rationalen Argumentation. Dabei ist unterstellt, dass Verständigung nur insofern etwas für die ethische Orientierung und Konfliktbewältigung austragen kann, als sie die Form eines Begründungsverfahrens aufweist. Die konkrete Praxis der moralischen Verständigung ist aber offensichtlich ein vieldimensionales Geschehen, in dem ganz unterschiedliche Aspekte - logische und rhetorische, begriffliche und sinnliche, sprachliche und nichtsprachliche - auf komplexe Weise zusammenwirken. Vor diesem Hintergrund erscheint moralische Verständigung nicht nur als Streit um das moralisch Richtige, sondern auch als Prozess der konkreten ethischen Orientierung, als Arbeit an der Wahrnehmung, als ästhetische Selbstverständigung, als Praxis der Artikulation und Erzählung oder als leibliches Sinngeschehen.

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