Anthropologie der Emotionen

Affektive Dynamiken in Kultur und Gestellschaft
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ISBN-13:
9783496017011
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
03.07.2023
Seiten:
362
Autor:
Christoph Antweiler
Gewicht:
1032 g
Format:
245x177x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Thomas Stodulka ist Juniorprofessor für Sozial- und Kulturanthropologie und Psychologische Anthropologie an der Freien Universität Berlin.Anita von Poser ist seit 2022 Professorin am Seminar für Ethnologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Gabriel Scheidecker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB "Affective Societies" der Freien Universität Berlin und wechselt ab Juli 2023 als Assistenzprofessor an das Institut für Sozialanthropologie und empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich.Jonas Bens ist Vertretungsprofessor am Institut für Ethnologie der Universität Hamburg.
Emotionen, Gefühle, affektive Dynamiken: Die Anthropologie der Emotionen hat sich als ein Forschungsfeld etabliert, in dem interdisziplinär gearbeitet wird und das transnational verankert ist. 27 Autor:innen aus Sozial- und Kulturanthropologie, Philosophie, Psychologie, Soziologie, den Neurowissenschaften und der Theaterwissenschaft skizzieren die Genese sowie gegenwärtige Entwicklungen dieser Forschung.
Dieses Buch ist eine Einladung an Sozial- und Kulturanthropolog:innen, affine und affizierte Kolleg:innen, sich weiterhin im Zentrum der interdisziplinären Emotions- und Affektforschung zu positionieren. Die hier versammelten Beiträge stellen disziplinäre Trennungen in Frage: insbesondere den gefühlten Gegensatz zwischen gesellschaftlich hegemonialen Disziplinen (Psychologie, Psychiatrie, Neurowissenschaften, Biologie) und den eher performativen, diskursiven und narrativen Affect Studies an den kritischen Rändern der Wissenschaft (Sozial- und Kulturanthropologie, Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaft, Linguistik, Performance Studies, Philosophie, Soziologie). Dieses Buch positioniert die Sozial- und Kulturanthropologie als interdisziplinäres Paradigma, das auf Sozial-, Geistes- und Kunstwissenschaften zurückgreift und Naturwissenschaften nicht per se ausschließt.

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