Beschreibung:
Séraphine Louis – die Geschichte ihrer Entdeckung als Malerin klingt märchenhaft: Eines ihrer kleinen Stillleben fiel 1912 dem Kunsthändler und -sammler Wilhelm Uhde auf, bei dem sie als Putzfrau arbeitete.
Séraphine Louis (1864–1942) malte Stillleben und fantastische Blütenbäume, die sich zu Visionen des Paradiesgartens steigerten. Zwischen den ersten Malversuchen der Autodidaktin und ihrer Einweisung in die Psychiatrie entfaltete sich eines der bemerkenswertesten künstlerischen Abenteuer des 20. Jahrhunderts. 'Ein fesselndes Werk. Außerordentlich faktenreich, dennoch konzentriert und gut lesbar stellt es die Auffassungen über biographische Details, die reichhaltigen historischen Quellen sorgsam abwägend, in ein neues Licht.' Neues Deutschland