Profil und Profilentwicklung im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD)

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ISBN-13:
9783497031801
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
15.05.2023
Seiten:
250
Autor:
Joachim Merchel
Gewicht:
410 g
Format:
226x147x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. i.R. Dr. Joachim Merchel lehrte an der FH Münster im Bereich "Organisation und Management in der Sozialen Arbeit".Prof.in Dr. Michaela Berghaus lehrt an der FH Münster "Kinder- und Jugendhilfe". Sie war zuvor mehrere Jahre im ASD eines Kreisjugendamtes tätig.Adam Khalaf M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Sozialwesen an der FH Münster.
Inhalt1 Ausgangspunkt: Legitimität organisationaler Eigenständigkeit eines jeden ASD?.91.1 Zur Bedeutung von Profilbildung im ASD.91.2 Profil(rahmen) als notwendiges Struktur- und Prozesselement im ASD.172 Grundlagen einer Profilbildung.212.1 Eckpunkte rechtlicher Art.232.2 Eckpunkte fachlicher Art.252.3 Eckpunkte organisationaler Art.283 Forschungskonzept und methodisches Vorgehen.323.1 Konzeptioneller Rahmen.323.2 Quantitative Erhebung.353.3 Qualitative Erhebung.414 Forschungsergebnisse.434.1 Organisationsaufbau des ASD.434.1.1 Aufgabenprofil und Arbeitszeitverteilung.454.1.2 Fallzuordnung zu den Fachkräften.494.1.3 (De)zentrale Organisationsweise.524.1.4 Teamorganisation.554.2 Fachkräfte im ASD.584.2.1 Personalbestand.604.2.2 Personalfluktuation.694.2.3 Personalbemessungsverfahren........................................724.3 Arbeitsprozesse.774.3.1 Regelungen zu Arbeitsprozessen auf dem Prüfstand.794.3.2 Arbeitsweisen im Team.886 Inhalt4.3.3 Digitalisierung und Kommunikation.944.4 Schnittstellen zu spezialisierten Diensten.1044.5 Entscheidungsprozesse im ASD.1184.5.1 Rolle der Leitung in Entscheidungsprozessen.1194.5.2 Fallbezogene Entscheidungsprozesse.1254.5.3 Fachkraft, Team und Leitung in Entscheidungsprozessen.1314.5.4 Verhältnis von Entscheidungen und Verantwortung.1374.6 Der ASD im internen und externen Kooperationsgefüge.1404.6.1 Hintergründe und Zielsetzungen.1404.6.2 Kooperationsformen................................................1424.6.3 "Interne" Kooperationen des ASD .1444.6.4 "Externe" Kooperationen des ASD .1494.6.5 Kriterien gelungener und misslungener Kooperationen .1524.6.6 Einflussmöglichkeiten des ASD .1594.7 Profilmerkmale in der Arbeit des ASD.1624.7.1 Profilelemente.1644.7.2 Entwicklungsperspektiven.1694.7.3 Umgang mit Spannungsfeldern als Profilelement.1764.7.4 Umgang mit Verantwortung.1824.8 Wechselverhältnis der ASD-Merkmalsausprägungen.1854.8.1 Methodischer Exkurs.1874.8.2 Schrittweise Darstellung der Zusammenhänge.1894.8.3 Fazit................................................................1965 Bedeutung der Forschungsergebnisse.1985.1 Ähnlichkeiten zwischen den ASD.1985.2 Unterschiede zwischen den ASD.2055.3 Zukunftsperspektiven.2095.3 Fazit .2126 Vorschlag für einen ASD-Profilrahmen.2136.1 Selbstverständnis und Aufgabenverständnis.2156.2 Professionelles Handeln.2186.3 Leitorientierungen zu Vorgehensweisen und methodischem Handeln.2226.3.1 Fokus auf junge Menschen und deren Eltern.2226.3.2 Interne Aufgabenbearbeitung.2256.3.3 Innerorganisatorische Struktur im ASD.227Inhalt 76.3.4 Kooperationsgestaltung innerhalb des Jugendamtes.2296.3.5 Kooperationsgestaltung mit Externen.2306.3.6 Sozialraumorientierung und sozialraumbezogenes Handeln.2316.4 Perspektiven.2316.4.1 Inklusion als Auftrag an den ASD.2316.4.2 Digitalisierung im ASD.2347 Vorschlag zur Nutzung des Profilrahmens.236Literatur.242Sachregister.248
Immer, wenn über Kinderschutz und über Hilfen in schwierigen familiären Erziehungssituationen gesprochen wird, ist der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) gefragt. Dieser arbeitet in jeder Kommune ein wenig anders. Wie genau? Das untersuchte ein bundesweites Forschungsprojekt der FH Münster und der Bundesarbeitsgemeinschaft ASD e. V. Wie werden Team-Absprachen organisiert? Was braucht wieviel Arbeitszeit? Wie läuft die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen?Das Buch bietet erhellende Erkenntnisse über die Funktion regionaler ASDs. Fachkräfte können "ihren" ASD als Organisation und ihre persönliche Rolle darin besser verstehen. Ein vorgeschlagener Profilrahmen definiert Selbst- und Aufgabenverständnis sowie professionelles Handeln und bietet ein Grundgerüst für die strukturierte Selbstbewertung und Weiterentwicklung im ASD.

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