Psychologie der Aggression

Warum Ursachen und Auswege so vielfältig sind
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ISBN-13:
9783498046255
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
01.08.2015
Seiten:
332
Autor:
Hans-Peter Nolting
Gewicht:
421 g
Format:
211x137x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Nolting, Hans-PeterDr. Hans-Peter Nolting beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Themenkreis Aggression und Gewalt, viele Jahre davon als Psychologie-Dozent an der Universität Göttingen. Er hat verschiedene Sachbücher publiziert, darunter das Standardwerk «Lernfall Aggression», das bei rororo inzwischen in der 50. Auflage lieferbar ist. Das vorliegende Buch setzt andere inhaltliche Schwerpunkte und greift Forschungen aus jüngster zeit auf.
Alles, was man über aggression und gewalt wissen sollte.
Nimmt die Gewalt in unserer Gesellschaft zu? Hat aggressives Verhalten immer mit zwischenmenschlichen Konflikten zu tun? Kann man aggressive Gefühle durch «rausschreien» kanalisieren? Wer Aggression und Gewalt verstehen möchte, muss sich von beliebten Vereinfachungen verabschieden. «Die» Aggression gibt es nicht: Ihre Erscheinungsformen reichen von Gewalt in der Ehe, Demütigungen per Internet und Kindesmisshandlungen bis hin zu Amokläufen und kriegerischen Auseinandersetzungen. Gemeinsam ist ihnen das zielgerichtete Schädigen. doch die Motive, aus denen Menschen andere attackieren, differieren, und situative Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle: So kann eine aggressive Gruppe aus ziemlich unaggressiven Personen bestehen. Hans-Peter Nolting beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den Auslösern und Motiven für Aggression, sondern darüber hinaus auch damit, wie sich gewalttätiges Verhalten eindämmen und, wichtiger noch, wie es sich verhindern lässt. Wissenschaftlich fundiert, mit eindrucksvollen Beispielen und in klarer Sprache geschrieben ist «Psychologie der Aggression» ein Buch für alle, die sich umfassend und zugleich differenziert über dieses Thema informieren möchten.
Gibt es einen Trend zur Verrohung?
Beruht aggressives Verhalten immer auf Konflikten?
Kann man aggressive Gefühle am Sandsack kanalisieren?
Wer Aggression und Gewalt verstehen möchte, sollte beliebte Vereinfachungen durch einen differenzierenden Blick ersetzen. Zu unterschiedlich sind Erscheinungsformen wie etwa Kindesmisshandlungen, Mobbing per Internet, Amokläufe oder Völkermord. Unterschiedlich können zudem die Motive sein, aus denen Menschen attackieren, und auch hochaggressive Personen sind kein Einheitstyp: Was unterscheidet zum Beispiel Psychopathen und Sadisten? Und wieso können selbst unaggressive Personen eine hochaggressive Gruppe bilden?
Viel Raum widmet der Autor der Aggressionsverminderung, zum einen in persönlichen Lebensbereichen, zum anderen bezüglich krimineller Gewalt: Kann man Gewalttäter umerziehen und therapieren? Und wichtiger noch: Wie lässt sich verhindern, dass Menschen zu Gewalttätern werden?

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