Amerikas Gotteskrieger

Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet
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ISBN-13:
9783499006487
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
19.10.2021
Seiten:
416
Autor:
Annika Brockschmidt
Gewicht:
440 g
Format:
206x133x36 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Annika Brockschmidt hat Geschichte, Germanistik und War and Conflict Studies in Heidelberg, Durham und Potsdam studiert. Sie ist Freie Journalistin und Autorin, hat für das ZDF Hauptstadtstudio gearbeitet und den vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichneten Podcast «Science Pie» produziert, sowie den «HistoPod» für die Bundeszentrale für politische Bildung. Sie schreibt unter anderem für den Tagesspiegel, ZEIT Online und ZEIT Geschichte. Ihr Buch «Amerikas Gotteskrieger» über die Macht der Religiösen Rechten in den USA war 2021 ein Bestseller.
. Eine erhellende Analyse zur aktuellen Spaltung der Gesellschaft in den USA. Das Thema trifft einen Nerv - Annika Brockschmidt ist eine neue, junge Stimme mit rasant wachsender Reichweite in den sozialen Medien

Sie lehnen alles Staatliche ab, propagieren "White-Supremacy", kämpfen gegen Abtreibung, befürworten erzkonservative Geschlechterrollen und wähnen sich im Krieg gegen satanische Mächte: die Religiöse Rechte in den USA. Seit Jahrzehnten baut diese Bewegung ihre landesweite Infrastruktur aus Organisationen und Medienimperien immer weiter auf, unter der Regierung Trump konnten zahlreiche ihrer Vertreter Posten im Weißen Haus und in den Gerichten besetzen.

Annika Brockschmidt geht der Geschichte der heutigen Religiösen Rechten in den USA von den 1960er Jahren bis heute nach und entfaltet das Spektrum einer vielschichtigen Gruppierung, die mittlerweile über Sieg und Niederlage bei Präsidentschaftswahlen entscheiden kann - und den Ton in einer der beiden großen Parteien des Landes angibt. Sie deckt ihre politische Agenda auf und zeigt, wie Geschichtsrevisionismus, Nationalismus, Autoritarismus, Verschwörungsdenken, Apokalypse-Sehnsucht und Rassismus die Religiöse Rechte von Beginn an geprägt haben. Ihre Vertreter sind heute längst im Zentrum der Macht angekommen. Trumps Niederlage war nicht das Ende der Religiösen Rechten in den USA - genauso wenig, wie seine Präsidentschaft ihr Beginn war.

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