Angelika Corbineau-Hoffmann, geb. 1949, Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig, zahlreiche Veröffentlichungen.

Erich Köhlers Bändchen "Marcel Proust" ist immer eine Besonderheit gewesen: "Es gibt bis heute keine Untersuchung über Marcel Proust, die mit annähernd gleicher Prägnanz Erträge und Probleme der Proust-Forschung auf engstem Raum zusammenfaßt", schrieb Angelika Corbineau-Hoffmann schon 1983. Und auch zehn Jahre danach liest sich dieses Werk Köhlers immer noch als brillant geschriebener Wegweiser durch ein kaum zu überschauendes Werk. Die Autorin, eine ausgewiesene Proustienne, hat den Text für die - jetzt im Erich Schmidt Verlag - erschienene Neuauflage aktualisiert und um ein Kapitel zur neueren Proust-Philologie erweitert.

Erich Köhler zählt zu den bedeutendsten Autoren der deutschen Romanistik. Unter seinen vielfältigen Publikationen ist das Bändchen "Marcel Proust" immer eine Besonderheit gewesen: "Es gibt bis heute keine Untersuchung über Marcel Proust, die mit annähernd gleicher Prägnanz Erträge und Probleme der Proust-Forschung auf engstem Raum zusammenfaßt", schrieb Angelika Corbineau-Hoffmann schon 1983. Und auch zehn Jahre danach liest sich dieses Werk Köhlers immer noch als brillant geschriebener Wegweiser durch ein kaum zu überschauendes Werk. Unzähligen Lesern hat dieser Überblick den Zugang zu Proust eröffnet, und ungeachtet aller Erkenntnisse der neueren Forschung liegt bis heute kein vergleichbares Vademecum vor. Die Autorin, eine ausgewiesene Proustienne, hat den Text für die - jetzt im Erich Schmidt Verlag - erschienene Neuauflage aktualisiert und um ein Kapitel zur neueren Proust-Philologie erweitert.