Das Gedächtnis in der Literatur

Konstitutionsformen des Vergangenen in der Literatur des 20. Jahrhunderts
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Beschreibung:

Werner Besch, geboren 1928 in Erdmannsweiler; Studium der Germanistik, Anglistik, Philosophie und Geographie an der Universität Freiburg im Breisgau und der Universität Tübingen; Promotion 1956, Habilitation 1965; Lehrstuhl für Deutsche Sprache und ältere Literatur 1965-1970 an der Universität Bochum, ab 1970 an der Universität Bonn; Gastprofessuren in den USA, Australien, Neuseeland und Ungarn; Mitglied in wissenschaftlichen Akademien; Emeritierung 1993; Hauptarbeitsgebiete: Sprachgeschichte, Dialektologie, Soziolinguistik; Autor und Herausgeber von zahlreichen sprachwissenschaftlichen Publikationen.Hartmut Steinecke ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn. Er ist der Autor zahlreicher Bücher über Literatur der Romantik, Romantheorie, klassische Moderne, Gegenwartsliteratur.
Der Band "Das Gedächtnis der Literatur - Konstitutionsformen des Vergangenen in der Literatur des 20. Jahrhunderts" enthält die Beiträge des internationalen Symposions, das im April 2005 an der Universität Paderborn anlässlich der Emeritierung von Hartmut Steinecke stattfand. Die überarbeiteten Vorträge dieser Veranstaltung sollen als Spiegelfläche der vielfältigen Anregungen verstanden werden, die Hartmut Steinecke mit seinen Arbeiten zur Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte gegeben hat. Ihm ist diese Sammlung mit Beiträgen in- und ausländischer Forscherinnen und Forscher gewidmet.
Zeitschriften-Einzelheft
Der von Prof. Dr. Allkemper und Prof. Dr. Eke herausgegebene Band "Das Gedächtnis der Literatur - Konstitutionsformen des Vergangenen in der Literatur des 20. Jahrhunderts" enthält die Beiträge des internationalen Symposions, das im April 2005 an der Universität Paderborn anlässlich der Emeritierung von Hartmut Steinecke stattfand. Die überarbeiteten Vorträge dieser Veranstaltung sollen als Spiegelfläche der vielfältigen Anregungen verstanden werden, die Hartmut Steinecke mit seinen Arbeiten zur Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte gegeben hat. Ihm ist diese Sammlung mit Beiträgen in- und ausländischer Forscherinnen und Forscher gewidmet.Als 'Schrift' ist Literatur Speichermedium und steht als solches im Schnittpunkt jenes Vorgangs der Herausbildung einer Kultur der Erinnerung, in deren Pflege Gesellschaften Selbstbilder imaginieren, stabilisieren und vermitteln sowie Orientierung stiften. Damit hat sie Teil an dem, was Jan Assmann die konnektive Struktur von Kulturen nennt. Als 'Kunst' ist sie Feld subjektiver Verschiebungen und Verformungen von Wirklichkeit, Kraftfeld mithin eines Transformationsprozesses, in dem Zeit einer Identitäten setzenden Umschrift unterliegt.

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