Sozialer Abstieg in der römischen Kaiserzeit

Risiken der Oberschicht in der Zeit von Augustus bis zum Ende der Severer
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Andreas Klingenberg, Dr. phil., geb. 1978, Studium der Alten Geschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Kommunikationswissenschaft an der Technischen sowie der Klassischen Archäologie an der Freien Universität Berlin; seit Oktober 2009 Wiss. Mitarbeiter am Historischen Institut, Abteilung Alte Geschichte, an der Universität zu Köln.
Sozialer Abstieg war auch bei der römischen Oberschicht ein aktuelles Thema und wird hier erstmals in einer umfassenden Monographie untersucht.Wie der römische Historiker Tacitus einst zu seinem Bedauern feststellte, musste er immer wieder auf Absteiger aus der Oberschicht eingehen. Solche Fälle finden sich in antiken Texten zuhauf. Gerade der Misserfolg offenbart deutliche Risse im stilisierten Selbstbild der Elite und ermöglicht vertiefte Einsichten in Bereiche, die sich bislang eher dem Blick entzogen haben. Das Risiko eines sozialen Absturzes war bereits in den gesellschaftlichen Strukturen angelegt. Es manifestierte sich folgerichtig im Denken der Oberschicht und wirkte sich auf ihr Handeln aus.

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