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Jüdische Flüchtlinge in Westeuropa 1938 - 1944
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236x159x27 mm
Beschreibung:

Ahlrich Meyer war von 1975 bis 2000 Professor für Politische Theorien an der Universität Oldenburg. Er arbeitet seit langem zum Nationalsozialismus und zur Judenverfolgung in den von Deutschland während des Zweiten Weltkriegs besetzten westeuropäischen Ländern.Insa Meinen ist Historikerin mit dem Arbeitsschwerpunkt Okkupationspolitik und Holocaust in Westeuropa während des Zweiten Weltkriegs. Zur Zeit auf Einladung des belgischen Wissenschaftsfonds Forschungsaufenthalt an der Freien Universität Brüssel.
Fluchten als Reaktion auf Verfolgung und Deportation zählten zu den wichtigsten Überlebensstrategien der Juden während der Zeit des Nationalsozialismus.Insa Meinen und Ahlrich Meyer begeben sich auf die Spuren von Juden aus Deutschland und Österreich, die ab 1938 vor der antisemitischen Gewalt nach Belgien flüchteten. Auch berichten sie erstmals über die schon im Zeichen des Genozid stehenden Fluchten von Juden innerhalb Westeuropas ab 1941/42. Der Leser bekommt ein eindrückliches Bild davon, welche immer neuen Anstrengungen die Menschen auf sich nahmen, um sich und ihre Familien vor dem Untergang zu bewahren. Im Mittelpunkt stehen die Rettungsversuche der vielen "namenlosen" jüdischen Flüchtlinge. Ihre Schicksale werden aus verstreuten Akten, Karteien und Transportlisten der Todeszüge nach Auschwitz erschlossen. Das Buch würdigt diejenigen, die der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik zum Opfer fielen und über deren Widerstand bislang kaum etwas bekannt war.

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