Vom Bildungsideal zum Standortfaktor

Städtische Kultur und Kulturpolitik in der Bundesrepublik
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
800 g
Format:
238x160x29 mm
Beschreibung:

Karl Ditt, Dr., geb. 1950, Wiss. Referent im LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.Cordula Obergassel, M.A., geb. 1978, promoviert mit einer vergleichenden Studie zur städtischen Kulturpolitik.
Die Kultur der Bundesrepublik wird vor allem in den Städten geprägt. Die wechselnden Zielsetzungen der städtischen Kulturpolitik spiegeln dabei soziale Bedürfnisse und politische Interessen; zugleich werden sie durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mitbestimmt. Die Untersuchung dieses Wandels bietet deshalb einen Ansatz, um zu einer Periodisierung der Kulturentwicklung zu gelangen.Aus den hier versammelten Beiträgen werden drei Phasen deutlich, in denen die Kulturpolitik unter den Oberbegriffen »Bildung«, »Demokratisierung« und »Förderung der Wirtschaft« stand. »Urbanität«, eine seit den 1960er Jahren gern verkündete Leitvorstellung städtischer Politik, vereinigte Ziele sowohl der Planungs- und Bau- als auch der Kulturpolitik und erwies sich als Indikator für die phasenspezifischen Problemlagen kommunaler Politik.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.