Rankes "Päpste" auf dem Index

Dogma und Historie im Widerstreit
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235x188x35 mm
Beschreibung:

Hubert Wolf, geboren 1959, ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Münster. Er wurde u. a. mit dem "Leibnizpreis" der DFG, dem "Communicator- Preis" und dem "Gutenberg-Preis" ausgezeichnet.
Ulrich Muhlack ist Professor für allgemeine historische Methodenlehre und Geschichte der Geschichtsschreibung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfur am Main.
Wohl in vielen Bücherschränken stand und steht es bis heute, das berühmteste Werk des protestantischen Historikers Leopold von Ranke: "Die römischen Päpste, ihre Kirche und ihr Staat im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert". Zwischen 1834 und 1836 erstmals veröffentlicht, war es ein großer Erfolg, erschien in zahllosen Auflagen und wurde in verschiedene Sprachen übersetzt. Doch nicht von allen erhielt es ungeteilte Zustimmung. Gregor XVI. ließ die "Päpste" 1841 auf den "Index der verbotenen Bücher" setzen; fortan durfte dieses "Standardwerk" zur Papstgeschichte von Katholiken nicht mehr gelesen werden.

Mit kriminalistischem Spürsinn rekonstruieren Hubert Wolf und Dominik Burkard den Hergang und die Hintergründe der Indizierung Rankes.

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