Negativität als Bildungsimpuls?

Über die pädagogische Bedeutung von Krisen, Konflikten und Katastrophen
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235x155x19 mm
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Andreas Lischewski ist seit 2013 Professor für Erziehungswissenschaft an der Alanus Hochschule, Alfter.
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen - nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben ...Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von 'Negativität' zulassen - oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich - im besten Sinne des Wortes - irritieren zu lassen.

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