’Amerikanisierung’ deutscher Unternehmen

Wettbewerbsstrategien und Unternehmenspolitik bei Henkel, Siemens und Daimler-Benz (1945/49-1975)
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240x192x36 mm
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Susanne Hilger ist außerordentliche Professorin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Leiterin der Abteilung Wirtschaftsgeschichte. Arbeitsschwerpunkte: Industrie- und Unternehmensgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Amerikanisierung und Globalisierung der Wirtschaft.

Das 'Amerikanisierungs-Paradigma' sorgt nach wie vor für Diskussionsbedarf in der Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte. Forschungspotential, Hochleistungstechnik und ein organisatorisch-methodologisch mit größter Effizienz arbeitendes industrielles Management empfahlen die USA nach 1945 als weltweite Vorbildnation. Dennoch ist die Frage nach der Rezeptionsbereitschaft und dem Adaptionsgrad amerikanischen Know-hows in der deutschen Industrie nach wie vor umstritten.

Am Beispiel von drei unternehmerischen Fallbeispielen untersucht die Studie den Transfer von Markt- und Management-Know-how aus den USA bis zur Mitte der 1970er Jahre. Dabei werden eine Reihe der wichtigsten Wachstumsmärkte für Investitions- und Konsumgüter (etwa Fahrzeugproduktion, Konsumchemie) ebenso wie Funktionen der Unternehmensführung (u.a. Produktion, Marketing, Personal) auf ihren 'Amerikanisierungsgrad' geprüft. Ziel ist es, den Umgang mit amerikanischem Know-how zu evaluieren, das Ausmaß des Adaptionsprozesses zu erfassen und seine Konsequenzen für die Wettbewerbs- und Unternehmenspolitik deutscher Firmen aufzuzeigen.

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