Musikkulturen in der Revolte

Studien zu Rock, Avantgarde und Klassik im Umfeld von '1968'. Mit Beitr. in engl. Sprache
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240x192x36 mm
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Beate Kutschke ist promovierte Musikwissenschaftlerin und als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin tätig.
"Und die neue Musik sollte in diesem Sinn eigentlich eine Musik sein, die sich für eine neue Gesellschaft eignet." - Der amerikanische Komponist Christian Wolff brachte damit in der Mitte der 1970er Jahre auf den Punkt, was linksintellektuelle Musiker, Komponisten und Musikschriftsteller seit 1968 leitete. Die Studenten- und Protestbewegungen der 1960er Jahre hatten einen Wandel in Bewegung gesetzt, der sich nicht nur in veränderten Lebensstilen und Geschlechterrollen, ökologischem Bewusstsein und neuer Pädagogik niederschlug, sondern auch die Kultur und Kunst in entscheidendem Maße prägte.

Wie die Kulturform Musik an dem gesamtgesellschaftlichen Umbau beteiligt war, zeigt ein spartenübergreifender Querschnitt: Rock, Avantgarde und Klassik. "Musikkulturen in der Revolte" arbeitet heraus, wie und bis zu welchem Grad '1968' musikalische Institutionen veränderte, die kompositionstechnische Entwicklung der Avantgardemusik beeinflusste und die Genese der alten Musikszene mit auf den Weg brachte - und dabei selber am Umbau der Gesellschaft und Kultur Europas und Nordamerikas mitwirkte.

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