Christian Science im Lande Luthers

Eine amerikanische Religionsgemeinschaft in Deutschland, 1894-2009
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228x182x34 mm
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Britta Waldschmidt-Nelson ist stellvertretende Direktorin des Deutschen Historischen Instituts in Washington und Professorin für amerikanische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Die von der Amerikanerin Mary Baker Eddy 1875 begründete Lehre von der Christlichen Wissenschaft (Christian Science) geht davon aus, dass alles Böse in der Welt - einschließlich jeder Form von Krankheit - letztendlich nur eine Illusion ist, die durch die Erkenntnis der wahren Natur Gottes und seiner Schöpfung vollkommen überwunden werden kann. Aufgrund ihrer Heilungserfolge erfreute sich die neue Glaubensgemeinschaft bald großer Popularität auch über die Grenzen der USA hinaus. Insbesondere in Deutschland fand sie viele Anhänger und erlangte vorübergehend beachtlichen gesellschaftlichen Einfluss, trotz zahlreicher Gegner, die sie als "gefährliche Sekte" bekämpften.

Das vorliegende Buch untersucht den Werdegang von Christian Science im Lande Luthers - von der Etablierung im Kaiserreich, über die Verfolgung durch das Nazi-Regime und die Herausforderungen der Nachkriegszeit bis zur heutigen Situation. Durch die Einbeziehung bislang unbekannter historischer Quellen sowie zahlreicher Interviews mit Befürwortern und Kritikern der Christlichen Wissenschaft gelingt es der Autorin, ein bemerkenswert vielseitiges und lebendiges Bild dieser Glaubensgemeinschaft und ihrer Geschichte zu zeichnen.

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